Berlin 2007
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Unter den Linden - Neue Wache - Zeughaus - Englische Botschaft

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Die historische Allee "Unter den Linden" führt aus der alten Stadtmitte von der Schloßbrücke zum Pariser Platz am Brandenburger Tor.

Links: Mitten in der Straße steht das Reiterdenkmal Friedrichs II. zwischen Humboldt Universität und der Deutschen Staatsoper.
Das Gebäude der Humboldt-Universität wurde 1748 - 1753 von J. Boumann d. Ä. als Palais für Prinz Heinrich, Bruder Friedrichs II., errichtet.
Auf Betreiben Wilhelm von Humboldts (1767 - 1835) wurde das Palais 1809 zur Hochschule umgewidmet.

Rechts: Auf die Humboldt Universität folgt die von Karl Friedrich Schinkel 1816 - 1818 nach römischen Vorbildern errichtete Neue Wache.
Zur Zeit der Weimarer Republik war sie Kriegergedächtnisstätte für die Gefallenen des 1. Weltkriegs, unter der DDR-Herrschaft Mahnmal gegen
Faschismus und Militarismus. Seit 1990 ist sie Gedenkstätte der BRD und birgt eine vergrößerte Kopie einer Pietà von Käthe Kollwitz.

Neben der Neuen Wache erhebt sich der mächtige Baukörper des Zeughauses, heute Deutsches Historisches Museum.
 Die Kuppel im Bildhintergrund gehört zum Berliner Dom, rechts davon der Funkturm.

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Das Zeughaus wurde 1695 - 1706 von Johann Arnold Nering, Andreas Schlüter und Jean de Bodt erbaut.

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Reiterdenkmal Friedrichs II., 1851 von Christian Daniel Rauch geschaffen. Das 13,5 m hohe Denkmal befand
sich lange im Garten von Sanssouci und wurde erst 1980 wieder hier aufgestellt. Es zeigt Friedrich II. auf
seinem Lieblingspferd "Condé", die Reliefs stellen Szenen aus dem Leben des preußischen Feldherrn dar.

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Vier der acht Figurengruppen auf der Schloßbrücke: Sie wurden nach Entwürfen
von Karl Friedrich Schinkel 1845 - 1857 nach antiken Vorbildern geschaffen.

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An der Rückseite des Hotels Adlon befindet sich die Englische Botschaft ...

 


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