Andalusien Rundreise 28. Juli - 4. Aug. 2016
Flug mit Niki: Wien – Madrid 6.55 – 9.55 Uhr, Madrid – Wien 10.45 – 13.35 Uhr .
Tag 1: Ankunft in Madrid, Stadtbesichtigung (1 Nacht im 4-Sterne-Tryp Hotel Alcalá 611, Zi. 305).
Tag 2: Cordoba, Fahrt nach Sevilla (3 Nächte im 4-Sterne-Hotel Abades Benacazón, Zi. 403).
Tag 3: Sevilla, Stadtbesichtigung.
Tag 4: Sevilla (zur freien Verfügung).
Tag 5: Straße der weißen Dörfer, Ronda, Fahrt nach Granada (4-Sterne-Hotel Abades Nevada Palace, Zi. 306).
Tag 6: Granada (Alhambra- und Altstadt-Besichtigung).
Tag 7: Toledo, Rückkehr nach Madrid (wieder Tryp Hotel Alcalá 611, Zi. 308).
Tag 8: Rückflug.
Reiseverlauf:
1. Tag (Do. 28. 7.): Flug nach Madrid. Abholung durch die Reiseleitung vom Flughafen.(die sehr hübsche Spanierin Giuseppina, genannt Giusi). Anschließend Stadtrundfahrt und Rundgang durch Madrid.
Wir erkunden die Sehenswürdigkeiten Madrids, u. a. die Plaza Cibeles, Plaza de España, Puerta del Sol, Almudena Kathedrale, Stierkampfarena „Las Ventas“ (Außenbesichtigung) und Plaza Mayor. Mittagsrast machen wir in der VIP-Lounge im Stadion Santiago Bernabeu bei köstlichen Bocadillos und Bier.
Eine Übernachtung im 4-Sterne-Hotel Tryp Alcalá 611, Zi. 305. Das Hotel liegt an einer lebhaften Straße, leider bekommen wir kein Zimmer zum Hof mit Pool.
    
Einfahrt nach Madrid, rechts die Mezquita de Madrid.
     
Die Stierkampfarena von 1929 auf der Plaza de Toros.
    
Ziegelbau im Neomudéjarstil mit interessanten 
Ziegelmustern und bunten Fliesen.
    
 Links Wappen mit Krone, rechts Verkaufshüttchen 
für die Tickets.
    
Ankündigungstafel 
mit Namen der Toreros, Denkmal für José Cubero Jijo.
    
Auf der Fahrt zum Stadion Santiago Bernabéu 
von Real Madrid (Bernabéu war ein langjähriger Präsident), 
rechts das Stadion.
    
Wir dürfen in die VIP-Lounge und genießen 
dort ein Bocadillo mit Iberico-Schinken und ein Glas Bier.
    
Das Stadion hat über 81.000 Plätze, wurde 
1947 eröffnet und seither immer wieder renoviert.
    
Madrid ist eine sehr grüne Stadt mit vielen 
Denkmälern (hier Emilio Castelar, Präsident der 1. Republik Spaniens 
im 19. Jhdt.).
    
Plaza de Colón mit dem Kolumbus-Denkmal (17 
m hoch, neugotisch, Marmor aus Italien).
Rechts: Kolumbus zeigt seine Pläne Erzbischof und Großinquisitor 
Diego de Deza, der ihn den span. Königen empfiehlt.
    
Gran Via, die bedeutendste Einkaufsstraße 
von Madrid: Links das Edificio Metropolis (1907-11, eine Versicherung), rechts 
Hochhäuser.
Gran Via: Casino de Madrid von 1836.
    
Auf der Plaza de Espana: Denkmal für den Nationaldichter 
Miguel de Cervantes (von 1928/30).
Der Dichter (1547 - 1616) schaut auf seine berühmten Romanfiguren herab.
Don Quijote und Sancho Panza.
    
Mädchen aus dem Volke: Begleitfiguren links 
und rechts des Denkmals.
    
 Jardines de Sabatini von 1930 beim Palastkomplex, 
im Hintergrund der Palacio Real.
    
Palacio Real (hier rückwärtiger Flügel 
mit Kapellenkuppel): Vom italienischen Architekten Francesco Sabatini (18. Jhdt.) 
errichtet.
Die hinter dem Palast befindlichen Pferdeställe wurden abgerissen und 1930 
wurde der Garten errichtet.
Treppenanlage mit Denkmal für Karl III (18. 
Jhdt.), König von Spanien.
    
Plaza de Oriente mit Teatro Real: Davor Denkmal 
für Felipe IV, König von Spanien (17. Jhdt.).
    
Seitenansicht des Palacio Real (königliches 
Stadtschloß, offizielle Residenz des span. Königshauses) aus dem 
18. Jhdt.
Bekrönung des Seitentraktes.
    
Ehrenhof vor dem Eingang des Palastes, der Komplex 
mit über 2.000 Zimmern wird teils museal und für Repräsentationszwecke 
genützt.
 Gegenüber vom Ehrenhof des Palastes befindet 
sich die Kathedrale Santa Maria la Real de La Almudena
(Titel der Gottesmutter als Stadtpatronin von Madrid), im 19. Jhdt. begonnen, 
1993 beendet. 
Unsere Reiseführerin mit Fächer.
    
Die schönen Straßenschilder von Madrid: 
In der Calle de Bailen sieht man auf die Seitenfassade der Kathedrale und die 
Vierungskuppel.
Interessantes Haus in der Calle de Bailen:
Italienisches Kulturinstitut mit Fresken im Dachgeschoß.
    
Straßenschild der Calle Mayor mit Kirche im 
Hintergrund.
    
Die abgebildete Kirche Iglesia del Sacramento aus 
dem 17. Jhdt. ist heute eine Militärkirche.
    
Calle Mayor, rechts eine Jamonería für 
Jamón Iberico (Schinkengeschäft).
    
An der Calle Mayor liegt die Plaza de la Villa, 
einer der ältesten Plätze von Madrid.
 Das alte Zentrum von Madrid 
wird als "El Madrid de los Austrias" (Das Madrid der Habsburger) bezeichnet.
Rechts: Das älteste Gebäude am Platz, der Torre de los Lujanes, 15. 
Jhdt., und die Casa de los Lujanes.
    
Gegenüber das alte Rathaus (Ayuntamiento) aus 
dem 18. Jhdt., davor Denkmal Don Álvaro de Bazán, span. Flottenkommandant, 
16. Jhdt.
1573 war er unter Juan de Austria an der Eroberung 
von Tunis beteiligt.
    
Durch einen Bogen betreten wir die Plaza Mayor im 
Zentrum von Madrid.
    
Der Platz hat 9 Zugänge und ist 124 x 94 m 
groß. Er ist komplett mit 4geschossigen Wohngebäuden umgeben.
Die Ursprünge gehen auf das 15. Jhdt. zurück, hier war der Hauptmarkt 
der Stadt, der Platz wurde aber auch
für Stierkämpfe, Fußballspiele, Theateraufführungen, Autodafés 
(Ketzer-Verbrennungen der Inquisition) genützt. 
Rechts: Casa de la Panadería (Haus der Bäckerei).
   
Casa de la Panadería: Um 1600, vermutlich 
das älteste Gebäude der Plaza Mayor.
Die Fresken mit mythologischen Personen aus dem 20. Jhdt.
    
 In der Mitte des Platzes das Reiterstandbild Philipps III von Pietro 
Tacca (Schüler von Giambologna) von 1616.
    
 Unter den Bogengängen (mit Granitpfeilern) 
rund um den Platz: Lokale und Geschäfte.
    
In der Casa Yustas gibt es Fächer, Sombreros 
und bunte Schirmmützen.
Souvenirladen mit Flamenco-Tänzerinnen und 
Toreros.
    
    
 Ein Ausgang der Plaza Mayor. Hungrig bleibt 
in Madrid niemand - überall gibt es Bars und Restaurants:
    
In den Geschäften locken die köstlichen 
Schinken-Brötchen (Bocadillos), der beste Schinken ist der Ibérico.
    
Die Restaurants haben meist ein Obergeschoß 
mit schönem Speisesaal.
    
Im Untergeschoß kauft man zum Mitnehmen ein: 
Schinken in Rot, Blau und Grün.
    
Auf dem Schild der Calle de Toledo ist die alte 
Brücke über den Tajo zu sehen.
Im Boden eingelassenes Stadtwappen von Madrid:
Ein Bär (Adel), der sich gegen einen Erdbeerbaum (Klerus) reckt.
Klerus und Adel hatten sich im Mittelalter das Land in und um Madrid aufgeteilt.
    
Die schmiedeeisenen Balkone und Lampen von Madrid.
    
Zum Schutz vor der Sonne werden Tücher über 
die Straße gespannt. Auf dem Schild der Puerta del Sol die Abbildung des 
einstigen Brunnens.
    
Nahe der Puerta del Sol das Denkmal La Mariblanca: Venus oder Fortuna, ein Geschenk eines Florentiner Kaufmannes
von 1625, war als Brunnenfigur des verloren gegangenen Brunnens auf der Plaza 
del Sol gedacht.
    
Puerta del Sol (Sonnentor) ist einer der bekanntesten 
Plätze Madrids. Der Name stammt vom Abbild einer Sonne,
die einst das Eingangstor schmückte. Hier befindet sich der Null-Kilometerstein 
der sechs Hauptnationalstraßen,
die sich sternförmig über Spanien erstrecken. Rechts: Denkmal für 
König Karl III von Spanien.
    
Plaza de Canalejas: Edificio Meneses (des Finanziers 
Meneses) von 1915 mit prächtigem plastischen Schmuck.
    
    
Carrera de San Jerónimo: Schöne alte 
Häuser prägen das Stadtbild.
    
Verbindung zwischen moderner und historischer Architektur: 
Congreso de los Diputados (Abgeordnetenhaus).
Unterhaus des span. Parlaments (19. Jhdt.).
    
Plaza de las Cortes mit Denkmal für Miguel 
de Cervantes. Rechts: San Jerónimo el Real (1505) und Neptunsbrunnen 
auf der Plaza Cánovas del Castillo.
Fuente de Neptuno, 18. Jhdt.
    
Markthalle San Miguel (nahe der Plaza Mayor) - ein 
Schlemmerparadies!
Gußeisen-Architektur von 1916. An 33 Ständen 
findet man alles, was das Herz begehrt.
    
Appetitlich angerichtete Würste, ...
    
Fisch-Brötchen (Bacalao = Stockfisch), ...
    
alle Arten von Oliven, ...
    
Käse-Brötchen, typisch spanische Gerichte 
mit Linsen und Bohnen, ...
    
Nüsse, Mandeln, Pistazien, verschiedene Süßigkeiten, 
...
   
Cremeschnitten und bunte Macarons, ...
    
und in der Fischabteilung gibt es Austern, ...
    
diverse Muscheln und sogar Seeigel!
Vom Riesenfisch kann man sich etwas aussuchen und 
zubereiten lassen.
    
Zum Abschluß gibt es fruchtige Getränke. 
Die Spanier sind wahre Genießer!
    
Vorbei am Museo Nacional del Prado mit Denkmal für 
Maria Cristina de Borbón und der Puerta de Alcalá geht es zum 
Hotel.
    
Unser Tryp Hotel in der Calle de Alcalá 611, 
Rezeption.
    
Frühstücksraum mit Buffet, Rückseite 
des Hotels mit Pool.