7. Tag (Mi. 3. 8.): Granada – Toledo – Madrid.
Nach dem Frühstück Busfahrt über Jaen durch das Weinanbaugebiet Valdepeña Manzanares nach Toledo. Toledo ist die Hauptstadt der Provinz Toledo und der autonomen Region Kastilien-La Mancha, sie liegt 65 km von Madrid entfernt am Fluß Tajo. Dieser Fluß fließt in Spanien und Portugal und ist mit 1007 km der längste Fluß der Iberischen Halbinsel. Er umrundet die Stadt, die etwas erhöht liegt. Es ist extrem heiß und wir machen eine Stadtbesichtigung der früheren Hauptstadt Spaniens. Eindrucksvoll ist die alte Brücke über den Tejo.
Dann erfolgt die Weiterreise nach Madrid und die letzte Übernachtung im 4-Sterne Hotel Tryp Alcalá 611, in welchem unsere schöne Reise begonnen hat.
Berge des Parque Nacional de Sierra Nevada bei Granada.
Bauernhaus und Olivenölmühle.
Die Landschaft wird gebirgig - wieder ein Tunnel.
Das fruchtbare Land links, die Berge werden höher.
Ruine bei Albolote. Rechts: La Guardia de Jaen mit
alter Burg.
Jaen, Castillo de Santa Catalina. Rechts: Mengibar
(Prov. Jaen), Torre de Mengibar (Bergfried der ehem. Burg).
Navas de Tolosa, Rest eines Ziegelofens. Rechts:
Restaurante Casa Pepe (Besitzer ist Franco-Anhänger!), wieder in Kastilien-La
Mancha.
Almuradiel, Iglesia Immaculada Conception. Rechts:
Valdepena.
Cerro de las Cabezas, Ausgrabungen einer Stadt aus
dem 6. - 2. Jh. v. Chr.
Valdepenas, "El Angel" Friedensdenkmal
(1964) und Sendeanlagen. Rechts: Wahrzeichen von Kastilien-La Mancha - die Windmühlen!
Es geht Richtung Madrid!
Mittagsrast bei Puerto Lapice im Restaurante Aprisco.
Rechts: Im Hof des Lokals ein altes Wasserrad.
Innenhof mit schönen Pflanzen und Feigenbaum.
Speisesaal.
In der Schankstube - wir essen Gazpacho und Montado
de Jambon und trinken dazu Bier!
Speisekarte.
Schafkäse und Olivenöle mit Trüffel,
Chili, usw. zum Mitnehmen.
Durch den Hof kommt man zum Rundbau, der ein weiterer
Speisesaal ist.
In der Mitte der Ofen, rechts ein Blick in die Dachkonstruktion.
So sah es einst hier aus: Ein Bauernhof mit Wiese
und Schafen.
Trotz großer Hitze gefällt es uns hier
sehr gut. Rechts: Don Quijote sitzt im Schatten.
Windmühlen und Burg von Consuegra (Molinos
de Viento y Castillo de Consuegra). Rechts: Castillo Almonacid de Toledo.
Castillo Almonacid de Toledo.
Toledo liegt etwa 100 m über den Ufern des
Flusses Tajo. Am höchsten Punkt befindet sich der Alcazar aus dem 16. Jhdt.
Der Alcazar dominiert die Stadt und ging aus einer
römischen Anlage hervor.
Die Puente de Alcantara (dient seit der Römerzeit
als Hauptzugang zur Stadt), dahinter Castillo de San Servando.
Blick vom Mirador del Valle, Puente Nuevo de Alcantara
und Castillo de San Servando. Rechts Stadtbefestigungen bis zum Fluß.
Blick vom Mirador del Valle auf die Kathedrale und
den Alcazar.
Plaza del Calvario, Convento de San Gil (Franziskaner,
17. Jhdt.). Rechts: Santuario Sagrados Corazones, Iglesia S. Ildefonso, Antigua
Iglesia Jesuitas.
Convento de la Concepción Benedictina.
Puerta de Alfonso VI. Rechts: Stadtmauer.
Stadtmauer unterhalb des Monasterio de San Juan
de los Reyes (Feldseite). Rechts: Stadtmauer mit Schalentürmen (Stadtseite).
Rolltreppe vom Parkhaus zum Paseo del Miradero und
zur Altstadt (Escaleras Zocodover).
Calle Comercio, im Hintergrund die Kathedrale.
Catedral de Santa María de la Asunción
de Toledo, ein Hauptwerk der spanischen Gotik, 13. - 15. Jhdt.
Sie hat zwei unterschiedliche Türme und eine dreiteilige Portalanlage.
Mittelportal "Vergebung", um 1418.
Monasterio de San Juan de los Reyes ist ein beeindruckendes
Franziskanerkloster aus dem 16. und 17. Jhdt. mit spirituellem Kreuzgang.
Die Kirche ist dem Evangelisten Johannes geweiht, überall sind die Initialen.von
Isabella und Ferdinand angebracht.
Die Katholischen Könige planten hier ihre Grablege, später wurde aber
Granada die Hauptstadt und die königl. Grabkapelle dorthin verlegt.
Aus behauenen Granitsteinen, von Isabella I von
Kastilien und Ferdinand II von Aragon 1476 gestiftet.
Zugang zum 2geschossigen Kreuzgang, kunstvolles
Schlingrippengewölbe.
Plan: Neben der Kirche liegt der 2geschossige Kreuzgang,
im 2. Stock auch eine Bibliothek.
Rechts: Über dem Eingang (zu Kirche und Kloster) liegt der mahnende Tod.
Plaza de los Reyes Catolicos.
Wappen Kastilien und Leon. Plaza de los Reyes Catolicos.
Plaza San Juan de los Reyes, Palacio de la Cava.
Plaza San Juan de los Reyes, Monasterio de San Juan
de los Reyes (Franziskanerkirche, Langhaus-Seite).
Weg vom Monasterio hinunter zur Puente de San Martin.
Die Puente de San Martin ist eine mittelalterliche
Brücke, 14. Jhdt., und diente als Ergänzung zur Puente de Alcantara.
Sie überspannt den Tajo in 5 Bögen, wobei der mittlere eine Spannweite
von 40 m besitzt.
Blick von der Brücke auf die Stadtbefestigungen.
Beide Seiten der Brücke sind mit Türmen
stark befestigt.
Das Tor auf der Stadtseite: Wappen mit Kastilien
und Leon und dem Goldenen Vlies.
Gegenüberliegendes Tor, das aus der Stadt führt,
mit Hl. Martin.
Hufeisenbogen und Bild Hl. Martin mit dem Mantel.
Gewölbe im Torturm.
Links: Martinsturm (im Vordergrund). Rechts: Blick
vom Martinsturm auf die Brückenbögen und das Monasterio de los Reyes.
Stadtbefestigung, Puerta de Alfonso VI. Vorbei an
den mächtigen Stadtmauern mit Türmen verlassen wir Toledo.