Tag 4

5. Tag (Mo. 1. 8.): Sevilla – Straße der weißen Dörfer – Ronda – Granada.

Nach dem Frühstück Busfahrt entlang der Straße der weißen Dörfer, über Ronda (mit Stadtbesichtigung) nach Granada. Die “Ruta de los pueblos blancos“, die „Straße der weißen Dörfer“, führt in einer teils gebirgigen Naturlandschaft durch eine Reihe von Kleinstädten und Dörfern, die meist auf phönizische und römische Siedlungen zurückgehen. Typisch für die "weißen Dörfer" sind die weiß gekalkten Häuser und die schmalen, verwinkelten Gassen, wie sie in ähnlicher Form auch in Nordafrika zu finden sind. In Ronda sehen wir die Stierkampf-Arena, die schon Hemingway besucht hat. Wir besuchen ein kleines Museum und spazieren über die hohe Brücke in die Altstadt.

Dann geht es weiter nach Granada, wo wir die nächsten zwei Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel Abades Nevada Palace (Zi. 306) verbringen werden. Es ist ein Rundbau an der Autobahn, ganz aus Glas, daher ist es in den Zimmern ziemlich heiß, bis die Klimaanlage nach einiger Zeit Abkühlung bringt.

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Giusi mit der Morgen-Zigarette.

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Fahrt Richtung Ronda.

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Die Straße ist gut bewacht - Festungen auf dem Berg und in der Ebene.

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Wir sitzen 1. Reihe! Rast an der Autostraße.

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Die Lokale sind sehr gepflegt und liebevoll dekoriert.

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Ronda liegt im Landesinneren zwischen bewaldeten Hügeln, rechts ein großer Gutshof.

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Olivenhaine und ein Stausee.

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Ein Legionärs-Denkmal: Alles für das Vaterland.

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Ronda: Die Stadt liegt in 750 m Höhe auf einem Hochplateau umgeben von mächtigen Gebirgszügen.
Die weiße Stadt mit den dramatischen Ausblicken gilt als die Wiege des modernen Stierkampfes.
Iglesia de Nuestra Senora de la Merced und rechts Zugang zur Stierkampf-Arena.

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Die Arena ist eine der ältesten Spaniens, die Familie Romero entwickelte die noch heute gültigen Regeln für den Stierkampf.
Plaza de Toros de la Real Maestranza, Antonio und Cayetano Ordonez, zwei berühmte Toreros.

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Haupteingang zur Arena, rechts Puente Nuevo (18. Jhdt.) zwischen Alt- und Neustadt.
Sie überspannt die 98 m tiefe Schlucht El Tajo und ist 66 m lang.

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1835: Ansicht von Ronda von David Roberts.

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Die El Tajo-Schlucht mit dem Rio Guadalevin.

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Calle Tenorio (Altstadt).

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Calle Tenorio, links schönes Eingangstor mit Sonne und Mond im Sturz.

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 Blick von der Plaza de Maria Auxiliadora auf die Neustadt und ins Umland.

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Hoy (heute): Speisekarte.

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Palacio de Mondragon - das Stadtmuseum von Ronda.
Das Gebäude wurde mehrmals erweitert, es besteht aus arabischen, gotischen und Renaissance-Teilen.

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Eingang (16. Jhdt.).

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Der Renaissance-Hof mit schönen Wandverzierungen aus der 3. Erweiterung des Palastes, heutiger Zugang.

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Der gotische Hof aus der 2. Erweiterung des Gebäudes.

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Der Mudéjar-Hof aus der 1. Periode des Palastes.

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Aufgang in den 1. Stock, rechts Grundriß vom EG (ganz links oben die arabischen Gärten mit dem ersten Palast).

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Im Renaissance-Teil: Kuppel beim Aufgang zum 1. Stock.

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Stiegenaufgang und Salon Noble im 2. OG.

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Holzdecke im Salon Noble, Korridor im 2. OG zwischen Salon Noble und Cueva, künstl. Höhle, rechts Stiegenhaus:

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Künstliche Höhle (Cueva) mit Bestattungen.

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Links: Urzeitliche Grabbeigaben (Pantherzahn, Muschel, Urne),
rechts bronzezeitl. Funde (Messer, Pfeile, Topf, Schüssel, anthropomorphes Gefäß
und oben Randstück eines Doppelhenkel-Gefässes)

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Links am Boden eine Töpferin und rechts Rundhütte.

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Töpfer mit Töpferscheibe.

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Bronzefunde: Amulette, Schaf, Delphin, Tontopf.

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Römerzeit: Theatermodell, rechts Statuen, Blei-Sarkophag.

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Römerzeitl. Funde: Glas, Fibeln, Nadeln, Schöpfer, Löffel, Pinzetten, ein Ring usw., rechts: frühchristliche Ziegel.

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Der Mudéjar-Hof (1. Palast) mit Ausgang in den Garten.

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Fliesen-Verzierungen am Gesims.

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Fußboden-Fliesen mit Adler, Löwe, Lilie, Stern etc.

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Brunnenanlage im Garten (Jardines de Chefchauen).

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Aussichts-Terrasse mit weiterem Brunnen.

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Blick ins Land.

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Ein Wachturm.

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Ausgang (mit Wasserlauf und Brunnen), rechts: Holzdecke im Vestibül (mit Kassa und Shop).

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Souvenirs im Shop: Flamenco-Tänzerinnen, dazu passende Schuhe, Fliesen-Magnete.

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Palacio de Mondragon: Links 2. Bauteil (mit gotischem Hof), rechts 3. Bauphase (mit Renaissance-Hof).

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Plaza Duquesa de Parcent, Kloster und Kirche Colegiata Santa Maria la Mayor:
Ende des 15. Jhdts. unter König Ferdinand II (Fernando el Catolico) an Stelle der früheren großen Moschee der Stadt erbaut.

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Das Minarett wurde in einen Glockenturm umgewandelt, der Mirhab mit arabischen Inschriften ist noch zu sehen.

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 Colegiata Santa Maria la Mayor (das Kloster) mit Eingang "La Caridad".

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Steile Gässchen, rechts Alminar (ehem. Minarett) de San Sebastian, 14. Jhdt, mit Schlüsselloch-Fenstern.

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Typisches Haus mit Fenstergittern und Balkonen. Rechts. Convento de Clarisas mit Franziskaner-Pater.

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Iglesia del Espiritu Santo.

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Stadtmauer mit Puerta de Almocabar, 13. Jhdt., Al-maqbir bedeutet Friedhof (in der Nähe, außerhalb der Stadt, lag die Nekropole).
Das Tor war einer der Haupteingänge in die muslimische Stadt. Unter Kaiser Karl V erfolgte eine Umstrukturierung (weiteres Tor im Renaissance-Stil mit Wappen).

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Das Tor liegt zwischen zwei halbkreisförmigen Türmen, rechts ein weiterer Turm (mit Schießscharte) in der Stadtmauer.

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Links des Renaissance-Tores befindet sich ein großer Brunnen.

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Die Reste der Alcazaba: Sie hat bereits im 11. Jhdt. existiert, wurde während der Belagerung von Ronda 1485 teilweise zerstört,
dann im Unabhängigkeitskrieg 1812 von den französischen Truppen devastiert.

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Mauerreste des imposanten Festungsbaus.

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Calle Arminan, Arkadenhaus.

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Weiterfahrt Richtung Granada.

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Stauseen des Río Guadalhorce (Wasserversorgung für Malaga), rechts Biogas-Anlage.

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"Der schlafende Indianer" bei Antequera.

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Unser 4-Sterne-Hotel Nevada Palace (Abades Gruppe) in Granada.

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Es liegt direkt an der Autobahn, aber im Zimmer 306 sehen wir auf die Stadt und etwas Grün.

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Rezeption.

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Zugang zu den Zimmern, Blick (vom 3. Stock) in die Hotelhalle.

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Die Zimmer sind schön ausgestattet.

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Das Bad ist ultra-modern.

Tag 6

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