3. Tag: Eastbourne - Beachy Head - Brighton
Am dritten Tag hatten wir die berühmten Seebäder auf dem Programm. Es ging zuerst nach Eastbourne, dann zu den Klippen von Beachy Head und am Nachmittag ins mondäne Seebad Brighton. Dort besuchten wir den Märchenpalast Royal Pavilion.
Das Wetter meinte es an diesem Tag nicht so freundlich mit uns, wir wurden ordentlich durchgeblasen, es regnete immer wieder ein bißchen und war ziemlich kühl, obwohl es in Eastbourne angeblich die meisten Sonnenstunden im Jahr gibt.
Eastbourne
Auf der Fahrt nach Eastbourne sahen wir zahlreiche Hopfen-Trockenanlagen.
Die "Hopfenmützen".
Typische Gehöfte.
Eastbourne am Ärmelkanal (in der Grafschaft Sussex) nennt sich "The
Sunshine Coast".
Der Eastbourne Pier von 1870 mit 304 m Länge, eine elegante Meile mit Restaurants,
Geschäften und Spielhalle.
Blick zum 8 km langen Kiesstrand mit den historischen Hotels.
The Victorian Tearoom - sehr elegant.
Es bläst uns kräftig durch, dafür finden sich kaum Touristen.
Schöne Delphin-Verzierungen (Mitte).
Souvenir-Geschäfte.
Hübsche Erinnerungsstücke für jeden Geschmack.
Auch die Queen darf als Wackelpuppe winken!
Ausgang.
Überall gedeihen Blumen und Palmen an der Promenade vor den Hotels.
Die historischen Hotelbauten.
Blick in Richtung Beachy Head.
Beachy Head
Weiterfahrt nach Beachy Head, eine Landspitze an der englischen Südküste.
Blick zurück auf den Eastbourne Pier.
Die 162 m hohen, höchsten Kreidefelsen Englands.
Leuchtturm: Einer der wichtigsten Orientierungspunkte im Ärmelkanal.
Kriegerdenkmal für die englischen Bomberpiloten: Hier sahen die Kampfflieger
zum letzten Mal die englische Küste.
Beachy Head ist eine Gedenkstätte für den Weltfrieden.
Leider ist die Stelle auch Anziehungspunkt für zahlreiche Selbstmörder.
Auch wenn es noch so kalt ist, ein Eiswagen steht immer bereit.
Brighton
Brighton ist das größte Seebad Englands am Ärmelkanal, es ist
aber nicht so elegant wie Eastbourne.
Es ist ein hektischer Ferienort, auch "London by the Sea" genannt.
Der viktorianische Brighton Pier von 1899 ist 524 m lang und bietet zahlreiche
Vergnügungseinrichtungen.
Früher wurde er Palace Pier genannt.
Der 2003 abgebrannte West Pier, von dem nur mehr das Stahlgerüst steht.
Die Stadt bietet viel Grün, im Zentrum verbreiten die kleinen Gassen historisches
Flair.
Im Sommer reisen zahlreiche junge Sprachstudenten an.
Unabhängig vom Wetter sitzen die Briten gerne im Freien.
Kleine Läden in der Altstadt mit ihren engen Gassen.
Daneben gibt es Gebäude im orientalischen Stil: Blick auf den Royal Pavilion
und rechts das Museum der Stadt.
Der Royal Pavilion von 1822, die Residenz von König Georg IV (Straßenseite),
ist die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, der König verbrachte
den größten Teil seiner Zeit hier.
Der Palast ähnelt außen einem indischen Mogulpalast, innen
ist er im Chinesischen Stil gehalten.
Fotografieren verboten - beim Eingang gibt es das letzte Foto.
König Georg IV war ein Lebemann mit Vorliebe für Pferde, Frauen
und große Feste.
Am Ende war er so krank, daß er nur mehr das Erdgeschoß benützen
konnte, in den 1. Stock kam er nicht mehr hinauf.
Der indische Mogulstil.
1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag 6. Tag 7. Tag 8. Tag