Siehe auch: Mallorca 2023
Tag 6
(Mi, 10. April 2024).
Die zweite Exkursion führte uns nach Santanyi, Cala Figuera und Cura.

Santanyi liegt im äußersten Südosten der Insel,
das
Gemeindegebiet hat ca. 35 km Küstenabschnitt.
Dort befindet sich das Cap de ses Salines, die südlichste Stelle der Insel.
Die Stadt erlebte zahlreiche Piraten-Überfälle, 1960 begann der Tourismus.

Eine öffentliche Waschanlage.

Auch ein Treffpunkt zum Austausch von Neuigkeiten.

Zweimal pro Woche findet auf der Plaza Major der Markt statt,
wo sich auch die Kirche Sant Andreu aus dem 18. Jhdt. befindet.

Die Marktstände drängen sich um die Kirche.

Am frühen Vormittag war die Kirche Sant Andreu geschlossen.

Wir besuchen daher den Pfarrhof.

Ein Blick durch die Fenster nach innen.

Und von oben!

Das Rathaus von 1902.

Zwei Riesenfiguren für festl. Umzüge (in adeliger Tracht mit einem
Falken).

Marktstraße mit üppigem Angebot.

Obst.

Eine Riesenauswahl.

Kaktusfeigen.

Würste von schwarzen Schweinen.


Käse.

Aber auch Bekleidung, Taschen etc. werden angeboten.

Salz der nahen Salinen.

Salz und Seifen.

Der Fischmarkt.

Wer kennt die Arten?

Wir bewundern die Vielfalt der angebotenen Fische.

Dazwischen Kunstgalerien.

Schließlich hat sogar die Kirche (18. Jhdt.) geöffnet.
Sie ist einschiffig mit Seitenkapellen.

Barocke Orgel aus dem aufgelassenen Dominikanerkloster in Palma.

Im gleichen Gebäudekomplex befindet sich die Rosenkranzkapelle, 14. Jhdt.

Kreuzrippengewölbe mit skulpierten Schlußsteinen.

Seitenkapellen der Kirche Sant Anteu mit Altären.

Malerisches Fischerdorf.

Wir spazieren am Meer entlang.

Es soll eines der schönsten Fischerdörfer sein.

Panorama.

Rampe für die Boote.

Auch dem Kormoran gefällt es hier.

Wir wandern um die schöne Bucht.

Exotische Pflanzen.

Welch wunderbares Blau!

Küste von Colonia Sant Jordi:
Hier soll der röm. Feldherr Quintus Celius Metellus
im Jahr 123 v. Chr. gelandet sein, um die Insel für Rom zu erobern.

Einladender Badestrand.


Hafen mit unzähligen Booten.

Schöne Promenade.


Fisch-Skulptur.

Alle sind bester Laune!

Letzter Blick auf die schöne Bucht Colonia Sant Jordi.

Es geht weiter auf den Berg Puig de Randa (543 m hoch) zur Wallfahrtskirche
von Cura.

Am Fuß liegt das Dorf Randa.

Das Eingangstor zum Franziskanerkloster Cura, nach dem
Santuari de Lluc zweitwichtigster Wallfahrtsort der Insel.

Das Santuari de Nostra Senyora de Cura ist eng mit dem Namen
Ramon Lllull ( 1232 - 1316) verbunden, der 10 Jahre lang als Eremit hier lebte.
Die Schlafstelle des Theologen findet sich in einer Felsspalte unterhalb der
Cura.

Zugang zum Kloster, rechts die Kirche. Die Geschichte reicht ins 13. Jhdt. zurück.

Die Franziskaner-Brüder betreiben hier eine Hotel-Pension mit 32 Zimmern.

Werbetafel.

Statue des berühmten Logikers, Philosophen und Theologen Ramon Llull.

Raimundus Lullus zog sich ab 1263 hier zurück.


Wegweiser zur Kirche.

Kircheneingang zum Santuari de Nostra Senyora de Cura.

Die erste Kirche war von Ramon Llull errichtet worden, sie verfiel später,
Mitte 18. Jhdt. wurde eine Kirche im neoklassizistischen Stil errichtet, 1819
fertiggestellt.

Einfacher Saalraum, Blick zum Altar.

Maria mit Jesuskind, Ende 15. Jhdt..

Zugang zur Sakristei.

Eindrucksvolles Holz-Kruzifix v. 1861, aus dem Dominikanerkloster/Palma.

Blick zur Orgel und zum Eingang.

Baum der Wissenschaft: 53 Kreuze und 53 Tafeln der Gemeinden von Mallorca.

Der bekannte Künstler Jaume Falconer aus Mallorca (1961 geb.),
der auch den Stammbaum der Heiligen im Hof des Bischofspalastes schuf,
fertigte den Baum nach philosophisch-theologischen Erkenntnissen von Ramon
Llull.

Ramon Llull bei seinen Studien.

Porciùncula-Klöster: Artà, Lluc Major, Inca, Palma.

Klostergebäude von 1947, heute Restaurant, am höchsten Punkt des Berges.

Herrlicher Ausblick ins Umland.

Die üppige Vegetation.

Am Ausgang nochmals Werbung für das Hotel.

Wir verlassen diese stimmungsvolle Stätte ...

... und blicken nochmals auf den schönen Garten.

Vorbei an der Kleinstadt Llucmajor geht es zurück nach Palma.

Die Hauptkirche San Miquel von Llucmajor.