Grado-Reise
8. - 22. September 2019 (So - So)
Teil 1: Anreise und Hotel, Besuch der Ausstellungen im Hotel Astoria und Abbazia, Strand bei Ebbe, Hafen-Spaziergang.
Teil 2: Exkursion nach Aquileia mit Besuch der Cioccolateria Cocambo, individuelle Fahrt nach Aquileia mit Museum und Nekropole.
Teil 3: Ausflug nach Triest mit röm. Amphitheater und Winckelmann-Antiken-Museum.
Teil 4: Altstadtspaziergang, Kirchen in Grado, Heimfahrt.
Weitere Informationen und Details zu Hotel, Grado, Aquileia und Triest finden sich unter:
Da unsere 2wöchige Grado-Reise in das 4-Sterne-Hotel Rialto, Viale del Tourismo 2, im Jahr 2018 so schön gewesen ist, wiederholten wir die Reise, diesmal mit Hofer-Reisen. Die Anreise erfolgt wieder mit der ÖBB Wien - Villach (IC von Meidling ab 8.32 bis 12.46 Uhr), dann Umstieg in den ÖBB-Bus Villach - Udine. Alles hat sehr gut geklappt, auch die Sitzplatz-Reservierung (Abteilwagen, Fensterplätze, im Bus 1. Stock, 1. Reihe). In Villach begann es allerdings zu regnen. In Udine schüttete es bereits. Diesmal konnten wir die Buskarten am Bus-Bahnhof in Udine kaufen, die Auskunft dort war wie immer falsch. Da wir einen abfahrbereiten Bus sahen, fragten wir nach und siehe da, der Bus fuhr sofort ab (lt. Auskunft hätten wir eine Stunde warten müssen).
Wir hofften, daß der Regen bis Grado (immerhin 1 1/4 Std. Fahrt) aufhören würde. Diese Hoffnung erwies sich als falsch, in Grado krachten die Blitze auf der Brücke neben uns ins Meer und es goß wie mit Kübeln. Wir konnten also nicht, wie üblich, zu Fuß zum Hotel kommen. Zum Glück war das Ticket-Häuschen offen und wir kauften Bus-Tickets zum Hotel. Tatsächlich kam kurz darauf ein Bus, der ca. 100 m vom Hotel Rialto entfernt anhielt. Obwohl wir uns sehr beeilten, kamen wir als gebadete Mäuse im Hotel an. Aber wir bekamen gleich ein nettes Zimmer im 3. Stock (Zi. 304). Bald danach hörte der Regen auf und der Himmel zeigte sich freundlich.
 
    
Fahrt Richtung Grado, auf der Brücke zur Insel zuckten die Blitze neben 
uns ins Meer.
 
     
Eine Riesen-Überschwemmung, zum Glück kam bald der Stadtbus.

Das freundliche 4-Sterne-Hotel Rialto.

 
    
Unser Zimmer Eco Nr. 304.
 
    
Ausblick vom Balkon, bald nach unserer Ankunft hörte der Regen auf.

Gegen Abend zeigte sich sogar die Sonne wieder.
Zum Abendessen gab es ein Vorspeisen- und Salatbuffet, zwei Nudelgerichte und zwei Hauptgerichte (Fisch oder Fleisch) zur Auswahl (konnte man auf der Speisekarte ankreuzen) und eine Nachspeise. Das Essen war köstlich wie immer. Zum Glück wurden wir in diesem Jahr von den lästigen Gelsen verschont, die 2018 den Speisesaal und ganz Grado belagert hatten. Insgesamt war es etwas kühler als im Vorjahr.
 
    
 
    
Kein schwarzer Lippenstift, sondern Tintenfisch-Spaghetti. Abends gingen wir 
immer auf die Dachterrasse.

Familie Etzlstorfer.
In diesem Jahr trafen wir in unserem Hotel bereits einige Stammgäste vom Vorjahr, das ist immer ein gutes Zeichen, daß sich die Gäste im Hotel wohlfühlen. Die liebe Familie Lisi und Hannes Etzlstorfer waren zum ersten Mal da, Hofrat Max Edelbacher (Polizeichef i. R.) bereitete mir einiges Kopfzerbrechen, da ich nicht wußte, woher ich ihn kenne, bis ein Geistesblitz mir seinen Namen eingab. Im Hotel Grand Hotel Astoria im Zentrum wohnten Monika und Friederike, sowie die Familie Resi und Gerhard Leithner, mit ihnen waren wir in der netten Bar Cristallo. Monika und Friederike besuchten wir gleich am nächsten Tag im Hotel, dort wurde auch eine schöne Ausstellung gezeigt.
 
    
In der Bar Cristallo beim Cappuccino.
 
    
Grand Hotel Astoria: Ausblick vom großen Balkon in Friederikes und Monikas 
Zimmer in Richtung Dom.
   
Sonst ist der Ausblick leider stark verbaut. Dafür bietet das Hotel auf 
der Dachterrasse einen Pool (siehe 2018, Teil 4).
 
    
Eingangshalle, Ledersitzgruppen zum Verweilen. Im 1. Stock zeigte man eine Ausstellung.
 
    
"Die Essenz des Aktes in der Arbeit von Edoardo del Neri" (1890 Görz 
- 1932 Rom).
 
    
Französische Einflüsse (Toulouse Lautrec).
 
    
Wiener Einflüsse (Klimt, Schiele).

Liegende Akte (nach Schiele).
 
    

 Der Künstler.
Bei einem weiteren Spaziergang besuchten wir das Hotel Abbazia, wo ebenfalls (wie im vorigen Jahr) eine interessante Ausstellung gezeigt wurde, und anschließend machten wir eine Hafenrunde und beobachteten die Fischer bei der Arbeit.

Auf der Promenade, Weg ins Zentrum.
 
    
Hotel Abbazia mit schöner Glasdecke im Eingangsbereich und freskiertem 
Speisesaal.
 
    
 Der Künstler, 1947 in Gorizia geboren, zeigt in "Nur Landschaften" 
Werke aus 1964 - 2015.

Himmelsblau und Wasserblau.
 
    
Mondlandschaften.

 
    
Ungewöhnlicher Anblick: Der Strand bei Ebbe.
 
    
Zeit für Muschelsucher.

 
    
Der alte Hafen, Riva Bersaglieri mit dem Kanal.
 
    
Die Fischer bringen den Fang ein, er wird vom Boot weg verkauft.
 
    
Dann werden die Netze geordnet.

Auf der Hotel-Dachterrasse, die einen weiten Ausblick bietet.
 
    
Abendstimmung über dem Meer (vom Balkon aus).
