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4. Tag: Heute erfolgte die Abfahrt um 7.45 Uhr, es standen die Städte Matera und Metaponto auf dem Programm. Diese befinden sich in der Region Basilikata. Matera ist die Hauptstadt der Provinz Matera und liegt auf der karstigen Hochebene der Murgia, oberhalb des tief eingeschnittenen Tals des Flusses Gravina di Matera. Matera ist bekannt für seine Altstadt, die zum Teil aus Höhlensiedlungen, den Sassi, besteht. Die beiden Sassi di Matera sind ein außergewöhnliches Beispiel einer Höhlensiedlung im mediterranen Raum. Mitte des 20. Jhdts. galt es als eine Kulturschande, daß in Italien noch Menschen in Höhlen lebten, sie wurden nach 1952 evakuiert. Heute bilden die Sassi eine Museumsstadt und ziehen den Tourismus an. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen auch die Felsenkirchen. (323 km)

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Auf dem Weg nach Matera kommen wir an einigen Steinbrüchen vorbei.

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Piazza Vittorio Veneto.

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Palombaro Lungo (unterirdisches Zisternensystem), Abgang zur ehem. Höhlenkirche Chiesa di Santo Spirito.

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Freskenreste und Durchgang zur Aussichtsplattform.

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Aussicht auf die Sassi und Fernblick auf den Dom (Cattedrale di Matera).

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Auf dem Weg durch die Stadt zu den Sassi, rechts Chiesa di S. Chiara (Museo Nazionale).

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Chiesa di San Francesco d' Assisi und Palazzo Lanfranchi mit Aussichtsplattform.

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Blick auf die Sassi Caveosi.

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Höhlenkirche Santa Maria de Idris.

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Abstieg in die Sassi Caveosi.

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Felsengräber (ehem. Friedhof). Aussichtsplattform (über der Höhlenkirche Santa Lucia alle Malve) mit Blick ins Flußtal.

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Eingangstor zur Kirche Santa Lucia alle Malve.

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Die 3schiffige Kirche stammt aus dem 9. Jhdt., Fresken aus dem 11. - 17. Jhdt.
Mitte: Altar mit Hl. Lucia. Rechts: Sankt Benedikt von Nursia und Johannes der Täufer.

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Linkes Seitenschiff mit Nischen: Stillende Madonna und Sankt Michael (Erzengel).

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Casa Grotta di Vico Solitario (ehem. Höhlenwohnung, heute Museum).

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Allzweck-Zimmer mit Tisch und Bett, abseits kleine Küche.

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Auch die Tiere fanden in der Höhlenwohnung Platz, rechts kleiner Vorratsraum.

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Felsenkirche Santa Maria de Idris (und innen anschließend San Giovanni in Monterrone).

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Altar von 1804 mit Jungfrau Maria, links daneben Zugang zur älteren Kirche San Giovanni.

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Fresken aus dem 11. - 13. Jhdt.

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Blick Richtung Sassi Barisani, rechts Chiesa di SS. Pietro e Paolo di Caveoso.

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Kirche Santa Maria de Idris (Berggipfel), das tief eingeschnittene Flußtal des Gravina di Matera.

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In den Sassi Barisani.

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Fassade der Felsenkirche San Pietro Barisano, die größte Felsenkirche der Stadt (dreischiffig).

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Freskenreste (Bischof), übermäßige Feuchtigkeit zerstört die Wandbilder.

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Hypogäum: Unterirdische Räume für Bestattungen mit sehr engen Durchlässen.

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Griechische Inschriften, Leichenkammern, rechts Sitzbänke für die toten Geistlichen (zum Abtropfen bis zur Verwesung).

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Rückweg zur Piazza Veneto.

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Chiesa San Biagio und Chiesa San Giovanni Battista.

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Reich geschmücktes romanisches Portal.

Weiterfahrt nach Metapontion (heute Metaponto). Dies war eine von griechischen Siedlern gegründete Kolonie am Golf von Tarent. Der Sage nach wurde sie von Epeios, dem Erbauer des Trojanischen Pferdes, gegründet. Vom antiken Metapontion existieren nur noch Ruinen.

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Heratempel, 6. Jhdt. v. Chr., 6 x 12 Säulen, auch Tavole Palatina genannt.

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Mächtige kannelierte dorische Säulen auf einfachen Sockeln.

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Grundriß des Tempels, Stein-Sarkophage.

 

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