Tag 18 bis 23 (4. - 9. März) Südafrika

Am Samstag, 4. 3., machten wir uns um 8.30 Uhr bei strahlendem Wetter auf den Weg Richtung Orange River (250 km). Einige Gäste wagten eine Kanu-Fahrt auf dem Orange River, während wir anderen in der Norotshama River Lodge warteten und uns am Pool entspannten. Rundherum gab es dank künstlicher Bewässerung ausgedehnte Pflanzungen von Obst und Wein. Auf der Weiterfahrt passierten wir die Grenze nach S-Afrika und kamen am Nachmittag in das architektonisch gestylte Springbok Inn Hotel mit sehr modernen, aber verbauten Zimmern (Waschbecken im Zimmer anstatt im winzigen Bad). Es lag etwas außerhalb von Springbok, daher spazierten wir um das Hotel und den nahen Campingplatz, mehr konnte man hier nicht sehen. Komischerweise hatte das Hotel als Logo einen Honigdachs, den es hier aber ebensowenig gibt wie den Springbock. (Siehe Hotel-Webseite)

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Bei der Abfahrt sahen wir am Berghang die bräunlichen Bergzebras.

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Eigentümliche Ortsnamen, Tafelberge.

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Eine Staubwolke in der Ferne bedeutet: Ein Auto kommt. Plötzlich sehen wir prächtige Weinkulturen.

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Es handelt sich um Versuchsgärten, die ausgezeichnet gedeihen.

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Mittagsrast in der Norotshama Lodge. Sie liegt neben den Wein- und Obstgärten am Orange River.

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Orange River.

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Einige machen eine Kajakfahrt. Wir sitzen gemütlich im Schatten.

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Die Häuschen der Lodge - innen sehr einfach.

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Abschied vom "Oranje".

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Wir sind wieder in Südafrika - die Straßen sind gut ausgebaut.

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Der Ort Springbok, an dessen Ortsrand wir übernachten.

Am Sonntag, 5. 3., fuhren wir um 9 Uhr in Richtung Lambert's Bay (395 km) im Distrikt Cederberg, so benannt, weil dort viele Zedern wachsen. Vorher hielten wir im Städtchen Clanwilliam, wo es eine Kirche und einige historische Häuser gibt. Es ist auch das Zentrum des Rooibos-Tee-Anbaus mit etlichen Teehäusern zur Teeverkostung. Am frühen Abend erreichten wir Lamberts Bay, das 1913 als Fischerort gegründet wurde. Eine Fischfabrik verbreitete intensiven Geruch. Einige Gäste unternahmen einen Spaziergang nach "Birds Island", wo es Kaptölpel mit blauen Füßen und Kapkormorane zu bestaunen gibt. Wir sahen uns den Hafen näher an und plötzlich tauchte vor uns kurz eine neugierige Robbe auf. Das Lambert's Bay Hotel (Mittelklasse), ein typisches Strandhotel, hat seiner Ausstattung nach offensichtlich früher bessere Zeiten gesehen. Unser Apartment am Ende des grünen Innenhofes liegt ruhig und ist sehr groß, aber recht einfach ausgestattet. Das Abendessen zeichnete sich durch Portionen aus, die nicht einmal ein hungriger Seemann hätte schaffen können. Wir tranken eine Flasche Grace-Rosé-Wein (65 Rand). (Siehe Hotel-Webseite)

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Wir fahren die Cape Route in Richtung Lambert's Bay.

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Ein Stop bei einem Weinhändler - auf der Tafel witzige Sprüche!

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Kreative Etiketten - "Running Duck", "Cape Elephant", "Earth's Essence", ...

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Die Landschaft wird grün und fruchtbar.

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Der Grund: Ein langer Wasserkanal durchzieht die Gegend und es gibt einen Staudamm.

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Wir erreichen das Städtchen Clanwilliam, bekannt für seine Rooibos-Teehäuser.

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Einladung zum Verkosten von Rooibos-Tee, es gibt aber auch Kaffeehäuser.

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Die Giebelhäuser sind sehr gepflegt, sie wirken holländisch.

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Haus mit Reetdach und Friedhof neben der Kirche.

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Sprachengemisch.

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Links das Museum, rechts eine weitere Kirche.

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Unser Ziel ist erreicht: Lambert's Bay. Links das Hotel, rechts die Polizeistation.

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Lambert's Bay ist eine Hafenstadt mit vielen Fischerbooten. Wir sehen kurz eine Robbe im Wasser auftauchen.

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Die einzige Fischfabrik riecht ziemlich intensiv, die Kormorane warten am Dach auf die Fischabfälle.

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Bekannt ist der Ort durch seine Bird Islands, wo Pinguine, Kaptölpel und Kormorane nisten.

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Am Weg zum Strand: Ein Jazzlokal, ein Restaurant mit Austern und diversen Fischgerichten, aber auch Steaks und Burgers.

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Der schöne, weiße Standstrand.

Am Montag, 6. 3., ging es um 8,.30 Uhr weiter nach Kapstadt (300 km). Kapstadt ist die zweitgrößte Stadt S-Afrikas, liegt wunderschön am Meer und ihre Einwohner bilden ein buntes Völkergemisch. Zuerst fuhren wir zur erhöht liegenden Seilbahn-Station auf den Tafelberg, denn die Gruppe wollte auf den Tafelberg hinauf. Wir wollten lieber in das Stadtzentrum. Der Busfahrer brachte uns anschließend ins moderne Hotel Garden Court Nelson Mandela Boulevard (er machte Pause, ehe er die Gruppe wieder von der Seilbahn-Station abholte), wir zwei bekamen unser Zimmer (sofortiger Wechsel von der lauten Straße auf der Hinterseite zum Platz vor dem Hotel) und nach einer kurzen Rast gingen wir zu Fuß ins Zentrum (25 Min.). Wir schlenderten durch den schönen Garten (Gardens), besuchten die älteste Kirche, das Kastell, die Slave Lodge, die Long Street mit den viktorianischen Häusern usw. Es gibt noch einige gut erhaltene Art Déco-Häuser und Fassaden, aber vieles ist bereits verändert. Die Stadt muß um 1900 sehr interessant gewesen sein. Den Abend verbrachten wir - nach 3 1/2stündigem Rundgang etwas müde geworden - im Hotelzimmer bei einem Glas Bier (aus der Hotelbar). (Siehe Hotel-Webseite)

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Fahrt in Richtung Kapstadt - vorbei an zahlreichen Weinbergen.

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Einfahrt in die Stadt - durch die Slums am Stadtrand.

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Eine sehr moderne Stadt mit vielen Hochhäusern.

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Dazwischen immer wieder der Blick auf den Tafelberg.

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Alle Schilder zeigen den Weg auf den Berg.

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Die steile Straße zum Tafelberg ist gesäumt von Villen aus dem frühen 20. Jhdt.

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Ein Geschäft wirbt mit "Letztes Geschäft vor dem Berg".

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Der Blick auf Kapstadt.

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Der Hafen mit der Victoria & Alfred-Waterfront (eine moderne Freizeitanlage).

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Die Talstation der Seilbahn auf den 1.086 m hohen Tafelberg.

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Die Bergstation.

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Rückfahrt ins Zentrum.

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Fußmarsch von unserem Hotel aus in die Stadtmitte - eine Gegend mit vielen steilen Straßen und bunten Häuschen.

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Barron Court - ein elegantes Art Déco-Haus rechts.

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Vorbei an einer Kirche, dazwischen gibt es noch viel Brachland.

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Zwei Moscheen.

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Die Schulen enden am frühen Nachmittag - links witzige Fassadenbemalung, rechts Harrington's Building.

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Wassergraben des Castle of Good Hope von 1697.

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Festung mit 5zackigem Grundriß, heute Militärmuseum, ältestes Gebäude des Landes.

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Rathaus und Denkmal für Edward VII (1841 - 1910, ältester Sohn Königin Victorias).

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Giebel des Rathauses.

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Interessante alte Häuser, Versicherungsgebäude rechts.

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Dazwischen enorm hohe Häuser, rechts ein besonders schmales Gebäude.

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Parlament mit Statue von Königin Victoria.

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Slave Lodge - eines der ältesten Gebäude der Stadt, heute sozialhistorisches Museum.

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St. George's Cathedral von 1901 mit schönen Glasfenstern, daneben der Pfarrhof.

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Der Company's Garden - einst ein Gemüsegarten Jan van Riebeeck's (17. Jhdt., Begründer der Kapkolonie), heute die grüne Lunge der Stadt.

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National Library - die Bibliothek.

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Im Park gibt es sogar Nilgänse.

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Denkmal Cecil Rhodes, Gründer der britischen Kolonien Nord- und Süd-Rhodesien, britischer Unternehmer und Politiker.

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Reiterdenkmal.

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Long Street, die älteste Straße Kapstadts, mit viktorianischen Häusern, rechts türkische Bäder.

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Historische Fassaden mit zierlichen Gußeisen-Balkonen.

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Die historischen Häuser sind eingeklemmt zwischen Hochhäusern, rechts modern bemalt.

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Optiker-Geschäft Müller - ein Gesamtkunstwerk im Art Déco-Stil.

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Versicherungsgebäude mit interessanten Skulpturen der verschiedenen Stämme.

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Rückweg zum Hotel.

Am Dienstag, 7. 3., stand um 8 Uhr eine Rundfahrt über die Kaphalbinsel auf dem Programm, ein Höhepunkt (211 km). Die Küstenstraße bot fantastische Ausblicke, am Boulders Beach lebt eine große Pinguin-Kolonie, wir sahen Robben und am Kap der Guten Hoffnung wurde ein Gruppenbild gemacht. Schließlich bestiegen wir noch den Berg mit dem Leuchtturm (recht anstrengend), wo sich zahlreiche Paviane (bissig!) herumtrieben. Dann ging es weiter nach Stellenbosch zur Weinverkostung in den Blaauwklippen-Keller, dessen Betrieb seit 1682 besteht. Wir bekamen 5 Weinproben und Erklärungen dazu, aber wir sind inzwischen Pinotage-Fans geworden und dieser Rotwein war nicht dabei. Der kleine Ort Stellenbosch sieht sehr niederländisch aus, die alten Häuschen sind gut erhalten und gepflegt, man glaubt, in einem Dorf in Europa zu sein.

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Rundfahrt am Kap.

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Herrliche Ausblicke auf die Küste.

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Hübsche Häuser im historischen Stil, hier geht es zum Cape Point.

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Am Weg begegnen wir Straussen.

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Auf den Felsen tummeln sich Kormorane und Seelöwen.

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Das Kap der Guten Hoffnung.

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Am Cape Point, dem südlichsten Punkt vom Kap, liegt hoch oben ein Leuchtturm.

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Der Aufstieg ist steil, es gibt auch eine Seilbahn mit Namen "Flying Dutchman" - fliegender Holländer!

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Wir nehmen natürlich die Stufen und genießen den schönen Ausblick.

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Der historische Leuchtturm von 1860 in 249 m Höhe. Bei Wolken oder Nebel war er schlecht zu sehen,
1911 sank daher das Schiff "Lusitania" und man beschloß, einen Leuchtturm unten beim Dias Point in 87 m zu errichten.

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Überall gibt es Paviane, vor deren Bissigkeit gewarnt wird. Sie sind sehr aggressiv und wollen Futter.

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Und wehe, man gibt ihnen nichts!

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Wir fahren weiter zum Boulders Beach und den Pinguinen.

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Die ersten Tiere tauchen auf.

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Und die Touristen scheuen keine Mühe für ein gutes Foto.

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Nanu, gab es Streit?

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Man geht auf Holzstegen in die Pinguin-Kolonie.

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Pinguine gehen eine lebenslange Partnerschaft ein.

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Von Plattformen aus kann man die Tiere beobachten.

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Einige behüten ihre Jungtiere.

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Ein gemeinsamer Spaziergang.

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Wir fahren weiter entlang der Küste.

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Ein historisches Gut mit schönen Giebel-Häusern. Die zauberhafte Küstenstraße.

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Wegweiser nach Stellenbosch, wo wir eine Weinverkostung machen.

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Die bekannten Weingüter von Stellenbosch, wir besuchen das berühmte Weingut "Blaauwklippen".
Der Name kommt von den blauen Steinen (Klippen) in einem nahen Bach, der vom Berg herunter fließt.
Es ist eines der ältesten Weingüter von Stellenbosch und gehört einem Unternehmer aus München.

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Das Weingut ist zum größten Teil noch in historischen kapholländischen Gebäuden untergebracht. Die weitläufigen Verkostungsräume.

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Die französischen Eichenfässer.

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Die Weinexpertin vom Stamm der Xhosa, die eine Sprache mit Klick-Lauten sprechen. Wir bekamen 5 Proben zum Verkosten.

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Rundfahrt durch das alte Stellenbosch, nach Kapstadt die älteste von Europäern gegründete Siedlung im heutigen Südafrika.
Man meint, in einem Dörfchen in Europa zu sein - mit Dorfstraße, Alleebäumen, Kirche und schönen alten Häusern.

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Die niederländisch-reformierte Moederkerk von 1772,
1863 im neogotischen Stil umgebaut.

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Häuser im kapholländischen Stil.

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Die strahlend weißen Fassaden mit kunstvollen Giebeln
sind typisch für den kapholländischen Stil.

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Bei der Rückfahrt sehen wir Flamingos im See.

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Zwischen Rindern grasen Zebras. Und sogar ein 3-Master taucht auf.

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Ankunft in Kapstadt - riesige Mandela-Reklame auf einem Hochhaus.

Am Mittwoch, 8. 3., wurde um 9 Uhr die Stadtrundfahrt nachgeholt (40 km), unsere Reiseführerin zeigte uns vom Signal Hill aus die Stadt und die wichtigsten Gebäude. Dann besichtigten wir vom Bus aus das alte Malaien-Viertel Bo-Kaap mit seinen bunten Häusern und einer Moschee. Um 11 Uhr ging es Richtung Flughafen und ans Abschiednehmen. Zuerst flogen wir nach Johannesburg, dort mußten wir über 5 Stunden auf den Anschlußflug nach München warten. Leider erwies sich dann das Flugzeug als schadhaft, sodaß wir über 3 Stunden wartend (ohne Essen, Trinken, WC, teilweise im Dunkeln und ohne Air-Condition) im Flugzeug in Johannesburg festsaßen (Abflug wäre um 21.20 Uhr gewesen, um 24 Uhr mußten wir wieder aussteigen). Um 1.30 Uhr am nächsten Morgen flogen wir endlich nach München!

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Die Auffahrt auf den Signal Hill.

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Oben bieten sich schöne Ausblicke auf Kapstadt.

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Blick auf die Victoria & Albert Waterfront, ein restauriertes Werft- und Hafenviertel rund um die zwei historischen Becken.

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Von hier starten Fähren und Ausflugsboote. Rechts: Das Stadion für die Fußball-WM 2010.

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Die herrliche Aussicht muß fotografiert werden. Die niedrigen Bauten sind umringt von Hochhäusern.

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In allen Richtungen gibt es wunderschöne Fotomotive.

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Künstlerische Inspirationen am höchsten Punkt des Signal Hill.

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Auch der Sport kommt nicht zu kurz - Drachenflieger schweben in die Tiefe.

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Nun geht es zurück in die Stadt und in das alte Malaien-Viertel Bo-Kaap mit seinen bunten Häusern.

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Die Straßen sind steil und eng - unser Bus-Fahrer meistert alle Schwierigkeiten ganz cool.

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Welche Farbenpracht und Individualität!

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Kein Haus gleicht dem anderen.

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Und alle Häuser sind sehr gepflegt - eine Freude für das Auge.

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Zwar dezenter gefärbelt, aber mit interessantem Giebel.

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Anschließend geht es nochmals durch Kapstadt in Richtung Flughafen.

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Denkmäler historischer Persönlichkeiten und Eroberer (links Bartolomeu Dias,
portugiesischer Seefahrer und Entdecker, der 1487/88 als erster Europäer die Südspitze Afrikas umsegelte).

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Die Siegesgöttin Viktoria und rechts eine historische Ansicht der Adderley Street (Fliesenbild).

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Der Wassergraben des Castle of Good Hope, das Rathaus rechts.

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Am Stadtrand beginnen die Blechhütten.

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Aber es gibt bereits gemauerte bunte Häuschen - eine positive Entwicklung für die Zukunft?

Am Donnerstag, 9. 3., kamen wir um 11.30 Uhr in München an, die Maschine nach Wien war bereits um 8.15 Uhr abgeflogen! Um 15.05 bekamen wir den Ersatzflug nach Wien. Wir waren also von 11 Uhr bis 16 Uhr des nächsten Tages unterwegs (29 Stunden, mit Heimweg über 30 Stunden!). Welch eine Odyssee! Ein Trost war der AUA-Rückflug mit freundlicher Crew, nettem Service (Snacks, Getränke, obwohl nur 1stündiger Flug), wir fühlten uns wohl an Bord. Um ca. 17.30 Uhr waren wir zu Hause.

Fazit: Die Reise war einmalig schön, interessant und abenteuerlich, wir haben in diesen 3 Wochen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der vier Länder Südafrika, Botswana, Simbabwe und Namibia gesehen, waren von den Landschaften und vom Tierreichtum überwältigt und sind glücklich, diese Reise gemacht zu haben. Nur der Heimflug mit der South African Airways wird uns in in keiner guten Erinnerung bleiben.

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