Teil 1:
Raum 1 - 3
Teil 2: Raum 4 - 6
Teil 3: Raum 7 - 9
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Darstellung des Gründungsmythos (Adler mit Schlange).
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Die getötete Schwester ohne Arme und Beine.
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Ihr Ohrschmuck entspricht den gefundenen Goldohrringen (siehe Vitrine).
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Opferaltar und Opferschale.
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Xipe Totec, Opferstein und Chacmool.
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Steinskulptur CHACMOOL. Diese waren in ganz Mesoamerika verbreitet,
als Behältnisse für Opfergaben. Hier liegt Chacmool, eine Opferschale
haltend,
er trägt kostbaren Schmuck (Ohrringe, Halskette, Schmuckbänder an
Knöcheln
und Handgelenken). In der Opferschale wurden den Göttern Opfergaben
präsentiert, vermutlich Blut und Herzen von Menschen und Tieren.
Stein, aztekisch, Museo Nacional, Mexiko-Stadt.
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Opferstein TEMALACATL. Kriegsgefangene wurden mit einem Fuß
an den Stein gebunden (Verzierung mit Sonnenstrahlen). Bei sog.
"Gladiatorenkämpfen" wurden die Gefangenen mit Federn bekleidet,
sie bekamen ein Schwert mit Federn statt Obsidianklingen. Ihr
Gegner trug ein Jaguarfell und ein echtes Obsidianschwert. Der
Ausgang des Zweikampfs war bereits entschieden.
Stein, aztekisch, Museo Nacional, Mexiko-Stadt.
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Kopf des XOCHIPILLI (rechts). Seitlich sichtbarer Haaransatz, Perlenketten,
Ohrscheiben, rohrförmiger
Nasenschmuck. Als Augen waren Schmucksteine eingelegt. Der Kopf schaut aus einem
Vogel-Schnabel,
Teile des Schnabels sind oben u. unten noch vorhanden.
Vulkangestein, aztekisch, um 1500, Wien.
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Inhalt der Opferkiste.


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Kleine Figuren, Anhänger, TLALOQUE. Sind die Helfer des Regengottes.
Sie zerbrechen Wassergefäße, um es regnen zu lassen. Das Geräusch
wird als Donner wahrgenommen. Solche Figuren wurden häufig in
Tlaloc-Keramiken gefunden, aber auch lose im Templo Mayor.
Stein, Mixteken, Puebla, Mexiko, um 1470 - 1515, Wien.
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Steinskulptur Schlange. Schlangenskulpturen gab es im Templo Mayor häufig.
Sie sollen an den
Coatepec, den Schlangenberg und Geburtsort Huitzilopochtlis, erinnern.
Stein, aztekisch, Museum Hamburg.
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Zwei Räuchergefäße für Copalharz. Im Templo Mayor wurde
ununterbrochen Copal verbrannt. Diese Feuer wurden nur
alle 52 Jahre, zur Neufeuerzeremonie, gelöscht.
Keramik, aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt., Museo Nacional, Mexiko-Stadt.
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Räuchergefäß mit Fruchtbarkeitsgöttin. Sie trägt eine
Blumen-
Halskette und einen Kopfschmuck aus Papier.
Keramik, aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt., Museo Templo
Mayor, Mexiko-Stadt.
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MICTLANTECUHTLI
Mictlantecuhtli ist der Herr der Unterwelt, des Bereiches der Toten u. der Ahnen.
Diese Skulptur wurde im Haus der Adler im sakralen Bezirk gefunden.
Zusammen mit einer weiteren, fast identischen Skulptur flankierte sie
den nördlichen Eingang zum Hauptraum des Gebäudes.
Norden ist die Himmelsrichtung, die mit Tod u. Ahnen assoziiert wird.
Ursprünglich war eine Figur blau/ rot bemalt, die andere schwarz,/braun/rot.
Eine Perücke mit schwarzem, gelocktem Haar war an den Löchern im Kopf
befestigt.
Die Leber und die Gallenblase Mictlantecuhtlis hängen unter seinem Brustkorb.
Der Leber wohnte ihiyotl, der "sakrale Atem", inne. Dies war eine
der drei Seelen
die alle Menschen besaßen, die anderen beiden befanden
sich im Herz und im Kopf.
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Als die Figur gefunden wurde, war sie in hunderte Einzelteile zerbrochen.
Sie auszugraben dauerte fünf Monate, die Restaurierungsarbeiten fast ein
Jahr.
Sie wiegt 128 kg und ist eines der hervorragendsten Beispiele der
Fertigkeit aztekischer Künstler.
Keramik, aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt., Museo Templo Mayor,
Mexiko-Stadt.


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Seltener Goldschmuck.
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Ohrringe der COYOLXAUHQUI. Diese Ohrringe sieht man auf der
Steinskulptur der zerschmetterten Göttin am Fuße des Templo Mayor.
Gold, aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt., Templo Mayor, Mexiko-Stadt.
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Goldene Glöckchen der am Fuße des Templo Mayor liegenden
Schwester Coyolxauhqui (= Sie, die mit Glocken geschmückt ist).
Die Glocken sind Opfergaben, man fand 20 kostbare Goldobjekte.
Gold, aztekisch, frühes 16. Jhdt., Templo Mayor, Mexiko-Stadt.
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Drei personifizierte Steinmesser (Opfermesser?), stellen vermutlich Götter
dar.
Bemalt und mit Augen aus Muscheln und Obsidian.
Feuerstein, Muschelschale, Hämatit, Copalharz, Obsidian.
Aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt., Museo Templo Mayor, Mexiko-Stadt.
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Erscheinungsform der Götterfigur Quetzalcoatl (Kopie), Grünstein,
Koralle.
Aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt.

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Stein der Sonne: Einer der Ringe des 24 Tonnen schweren Steins beinhaltet
20 Tageszeichen, weshalb er auch als Kalenderstein bezeichnet wurde.
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Basalt, 3,6 m Durchmesser, 1,22 m dick, in Zentrum Gesicht des Mondgottes
oder der Erdgöttin, die Zunge wie ein Opfermesser gestaltet.
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Steinskulptur Rohrbündel XIUHMOLPILLI. Alle 52 Jahre trafen die
zwei Kalendersysteme am selben Tag zusammen und begannen
von neuem mit der Zählung. Es wurde die Neufeuerzeremonie
abgehalten und Rohrbündel mit 52 Schilfrohren verbrannt. Die
Steinversion diente als Opfergabe und zur Erinnerung.
Stein, aztekisch, Museo Nacional, Mexiko-Stadt.
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Links: Datumsstein. Solche Reliefsteine wurden als Gedenktafeln
in Gebäude integriert. Stein, aztekisch, Museo Nacional Mexiko-Stadt.
Mitte: Datumsstein mit Tageszeichen
"13 Jaguar", Reliefstein für ein
wichtiges Ereignis. Stein, rotes Pigment, aztekisch, Museum Basel.
Rechts: Anhänger mit Kalenderzeichen.
Lippe einer Meeresschnecke.
Muschel, Pigment, um 1500, Wien.
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Mitte: Buckliger Gott Nanahuatzin, der Aussätzige.
Er sprang als erster ins Feuer und wurde zur Sonne.
Vulkangestein, Puebla, aztekisch, um 1500.
Rechts: Sonnengott Tonatiuh mit der Sonnenscheibe am Rücken.
Körper wird rot bemalt (stellt die Sonnenhitze dar).
Vulkanischer Tuff, aztekisch, Mitte 14. Jhdt.
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Quetzalfeder-Kopfschmuck, im 16. Jhdt. auf Schloß Ambras,
kam im 19. Jhdt. nach Wien. Mexiko, um 1515?
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