Teil 1: Raum 1 - 3
Teil 2: Raum 4 - 6
Teil 3: Raum 7 - 9 

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Steinzapfen als Schlangenkopf (Schmuckelement an einem Gebäude),
vermutlich Darstellung der gefiederten Schlange Quetzalcoatl (Stein).
Stein, rotes Pigment, Mexiko-Stadt, heute Köln.

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Adlerkopf, vermutl. aus einem Berg herausgemeißelt, um die
aufgehende Sonne zu symbolisieren. Adler standen für die Sonne.
Stein, Puebla, aztekisch, Royal Museum Brüssel.

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Menschenopfer auf einem Kaktus?

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Kanu-Fahrer links.

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Schlange links.

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Steinskulptur Schlange (galten als heilige Tiere, standen durch
ihre Häutung für ständige Erneuerung, auch Fruchtbarkeitssymbol).
Auf dem Schlangenberg Coatepec wurde die Göttin Coatlicue mit
Huitzilopochtli, dem Schutzgott der Aztekten, schwanger.
Stein, Royal Museum Brüssel.

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Steinkiste mit Deckel aus dem Besitz des Herrschers Moctezuma II.
Ein Meisterwerk, auf allen Seiten mit Kalenderzeichen und div. Darstellungen.
Granit, aztekisch, vermutl. 1506, Museum Hamburg.

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Moctezuma II mit Schlangenszepter.

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Moctezuma II  (Herrscherinsignien Türkisdiadem, Ohrpflock, Nasenschmuck).
Er bringt ein Blutopfer dar, indem er sich das Ohrläppchen durchbohrt.
Die Kiste enthielt vermutl. Utensilien für das Blutopfer. Das Blut tropft auf
die Erde, der Ort, von dem das Leben ausgeht und zu dem es zurückkehrt.

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Unterseite: Darstellung der Erdgottheit TLALTECUHTLI, die alles verschlingende Erdkröte.

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Darstellung der Zoo-Tiere.

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Großes Gefäß für Feste, bei denen Herrscher üppig bewirtet wurden.
Keramik, Pigment, um 1500. Tropenmuseum Amsterdam.

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Dreifußteller, besonders schöne Keramik zum Servieren von
Speisen für den Adel. Waren auch Opfergaben für die Götter.
Keramik, Pigment, Museo Nacional, Mexiko-Stadt.

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Links: Dreifuß-Schale, Reibschale (Abreibungen im Inneren)?
Aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt.

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Dreifußschale, Rasselschale. In den Füßen Tonkügelchen,
die ein regenähnliches Geräusch beim rituellen Gebrauch machen.
Keramik, Pigmente, aztekisch-mixtekisch, Tropenmuseum Amsterdam.

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Zwei kelchförmige Becher aus dem Hochtal von Mexiko für den Gebrauch zu Alltagszwecken.
Keramik, Pigmente, Spätzeit, frühes 16. Jhdt. Museo Nacional, Mexiko-Stadt.

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Rechts: Dreifuß-Teller (typisch aztekisch, häufiger Fund).

Links: Teller, Spiegel der Schale zeigt eine Hand, gekreuzte Knochen,
Schädel. Die Hand verweist auf die 5 mit dem Gott Tezcatlipoca
assoziierten Gottheiten.
Keramik, Pigmente, mixtekisch, Anfang 16. Jhdt., Wien.

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Türkismaske, Teil eines Kopfschmucks, Gott Xolotl, hundeartiger Zwilling von Quetzalcoatl.
Holz, Türkis, Jade, Malachit, Perlmutt, weiße Muschelschale, Spondylus,
mit Naturkautschuk befestigt, aztekisch, National Museum Denmark.

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Vogelkopf-Maske, Teil eines Kopfschmucks für bestimmte Rituale. Priester verkörperte Gott Ehecatl.
Türkis gelangte über Tributzahlungen nach Tenochtitlan, er wurde zu hochwertigen Objekten verarbeitet.
Holz, Türkis, Jade, Malachit, Perlmutt, weiße Muschelschale, Spondylus, aztekisch, Gotha.

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 Codex Borgia: Auch Codex Yoalli Ehecatl (= Nacht und Wind).
Vermutl. in der Stadt Cholula (religiöses Zentrum) verwendet.
Vom span. Mönch Domingo de Betanzos nach Europa gebracht.
Faksimile. Original Vatikanische Bibliothek.

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Links: 2 Götter, Gott der Unterwelt (weiß, als Skelett),
und Windgott (roter Schnabel, konischer Hut).
Rechts: Körper eines Rehs (kleines Geweih) auf dem
die 20 Tage eines Ritualkalenders verteilt sind.

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Links: Entstehung der Sonne, der Sonnengott erhebt sich,
in der rechten unteren Ecke wird eine Wachtel geopfert,
das offene Alligatormaul steht für die Erde (Höhle).
Rechts: Es geht um die Treue in der Ehe, die Ehefrau
(Adelige auf Jaguarthron) zieht den Mann an den Haaren,
weil er einer fremden Frau an die Brust greift.

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Modell des sakralen Bezirks: Templo Mayor, Ballspielplatz etc.

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Steinskulptur Schlange. Erscheinungsform des Gottes Quetzalcoatl
als gefiederte Schlange (Herr des Sonnenuntergangs, Schöpfer der
Menschheit). In seiner anderen Erscheinungsform war er Ehecatl-
Quetzalcoatl, der Windgott (mit rotem Schnabel).
Stein, mehrfarbig bemalt, aztekisch, nach 1500, Museum Basel.

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Großes Räuchergefäß mit Zutaten.

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Räucherpfanne mit langem Stiel zum Verbrennen von Copalharz.
Damit wurde Weihrauch in alle Richtungen verteilt.
Keramik, Pigmente, aztekisch, Museo Nacional, Mexiko-Stadt.

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Kleiner Barren aus Copalharz. Copal wird heute noch in Ritualen benutzt.

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Großes Räuchergefäß aus dem "Haus der Adler" nahe Templo Mayor. Es zeigt den Regengott Tlaloc.
Im "Haus der Adler" führten die Herrscher die Rituale zur Thronbesteigung durch. Der toltekische Stil weist
auf die glorreichen toltekischen Vorfahren der Azteken hin.
Keramik, aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt., Museo Templo Mayor, Mexiko-Stadt.

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Räuchergefäß mit Hohlfüßen, die mit Tonkügelchen gefüllt sind.
Bei Bewegung wird es zum Musikinstrument. Das Harz copalli
wurde bei jedem wichtigen Ereignis und bei Zeremonien verbrannt.
 Keramik, Pigmente, aztekisch, Museo Nacional Mexiko-Stadt.

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Dekorierte Schale: Bei Ritualen servierte man das Essen
in besonders schön dekorierten Schalen. Hier auf der Schale
sieht man Schädel u. Knochen, Opfergabe an die Ahnen.
Keramik, Pigmente, aztekisch. Museo Nacional, Mexiko-Stadt.

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Im Vordergrund eine Schlitztrommel (Holz), dahinter Doppelflöte, Steinflöte und Knochenflöte.

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Hl. Bezirk mit Templo Mayor, links und rechts davon die Häuser
der Adlerkrieger und der Jaguarkrieger, im Vordergrund die
Priester- und Eliteschule, in der Mitte der Ballspielplatz.

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Dachschmuck der aztek. Priester- und Eliteschule, Querschnitt einer Meeresschnecke.
Gefunden im Templo Mayor, aztekisch, Spätphase, frühes 16. Jhdt. Museo Templo Mayor, Mexiko-Stadt.

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Dach der Eliteschule mit dem Meeresschnecken-Dachschmuck.

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Hinten links das große Räuchergefäß, rechts die Schlange.
Vorne links die Eliteschule und der Ballspielplatz in der Mitte,
im Hintergrund der Templo Mayor.

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Am Gelände gab es zahlreiche Tempel für div. Götter.

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