7. Tag (Mo. 2. 8.): Masuren, Heiligenlinde, Lötzen.
Masuren - Busrundfahrt mit Besichtigung der barocken Wallfahrtskirche in Heiligenlinde, vorbei an der “Wolfschanze“, einst Hitlers Hauptquartier (wurde nicht angefahren). Am Nachmittag Rundgang im gepflegten Städtchen Lötzen und anschließend Schiffahrt auf dem Masurensee. Am Abend Zeit zur freien Verfügung.
Die Stadt Nikolaiken, nach dem Hl. Nikolaus, dem Schutzpatron der Fischer, benannt,
wird bereits im 15. Jhdt. erwähnt.
Heute ist die Stadt ein Tourismuszentrum für den Wassersport.
Fahrt nach Heiligenlinde/Swieta Lipka, ein bedeutender Marienwallfahrtsort.
Barocke Wallfahrtskirche von den Jesuiten erbaut, mit Kreuzgang und Kloster,
17. Jhdt. Fassade von 1730.
Innenhof mit Kapelle und Kreuzgang.
Kreuzgang mit je einer Kapelle an den Ecken.
Dreischiffige Basilika mit Chor, links Blick zum Eingang und zur Orgel, rechts
zum Chor mit Hauptaltar.
Hauptaltar von 1714 mit Gnadenbild der Muttergottes.
Kuppelgewölbe.
Deckengemälde von 1727, rechts Orgel.
Orgel von 1721 mit beweglichen Figuren, eine Verkündigungsszene darstellend.
Seitenschiff mit Gewölbefresken.
Kreuzigung Christi.
Reich verzierter hölzerner Beichtstuhl mit Engelsköpfen.
Beichtstuhl.
Votivfresken aus dem 17. Jdht. (Marina Sviderska, Laurentius Kesner, Anna Bartenstein).
Hl. Linde: Symbolischer Lindenstamm mit Figur Mariens.
Lötzen/Gizycko ist ein bedeutender Fremdenverkehrsort
mit vielen Wassersportmöglichkeiten.
Es liegt im historischen Ostpreußen an einer Landenge zwischen Löwentinsee,
Mauersee und Kissainsee.
Hier machen wir eine nette Bootsfahrt.
Die Gegend ist bei der Bevölkerung sehr beliebt.
Wir fahren durch Kanäle und sehen einen alten Getreidespeicher.
Es geht vorbei an zahlreichen Brücken.
Schließlich erreichen wir den offenen See.
Ein Seglerparadies.
Auf der Rückfahrt.
Nach einer Rundtour landen wir am Hafen.