< Teil 3

Teil 5 >

 

Ein Ausflug führte uns nach Salamis zu den röm. Ausgrabungen, wo wir uns die weitläufige Anlage (Thermen, Theater, Amphitheater, Gymnasium, Fischmarkt, Latrinen usw.) mit Freskenresten, Mosaiken, Statuen und Marmorböden anschauen konnten. Leider wirkt die Ausgrabungsstätte ziemlich vernachlässigt, da mit Beginn des Krieges 1974 die Arbeitenn eingestellt wurden.

Dann ging es weiter zum Barnabas-Kloster mit interessantem Ikonen- und Archäolog. Museum, wir besuchten das unterirdische Grab des Heiligen, sahen eine Nekropole und im Vorbeifahren die Königsgräber. Die kostbaren Funde wurden in das Nationalmuseum in Nikosia (S-Teil) verbracht.

Schließlich kamen wir nach Famagusta mit der berühmten Nikolaus-Kathedrale, heute Lala Mustafa Pasha Moschee genannt. Hier ließen sich die Lusignan-Herrscher zu Königen von Jerusalem krönen. In der anschließenden Freizeit besuchten wir den venezianischen Palast (später Gefängnis), einige Kirchen-Ruinen, die Zitadelle mit dem Othello-Turm in der Stadtmauer. Zum Abschluß fuhren wir in eine Teppich-Fabrik.

20181108_102648.jpg    20181108_102808.jpg
Die antike Stadt Salamis liegt ca. 6 km von Famagusta entfernt. Sie wurde im 11. Jhdt. v. Chr. gegründet. Als Rom 58 v. Chr. Zypern annektierte,
wurde Salamis ein wichtiges Handelszentrum und eine blühende Stadt. Mehrere Erdbeben verwüsteten die Stadt, besonders jenes von 332 n. Chr.
Die Stadt wurde aber immer wieder aufgebaut. Als der Hafen verlandete, kam es zum Niedergang von Salamis. 647 zerstörten die Araber die Stadt.
Oben: Eingang in die Anlage, Badebecken (?) mit Statuen.

20181108_102158.jpg    20181108_102221.jpg
Qualitätsvolle Gewandstatuen.

20181108_102714.jpg    20181108_103003.jpg
Rechts: Kaiserstatue, Kaiser Constantius II (Sohn v. Constantin)?

20181108_102339.jpg    20181108_102629.jpg
Blick zum Gymnasium, Fußboden-Mosaik.

20181108_102347.jpg    20181108_102919.jpg
Das Gymnasium wurde immer wieder ausgebaut, nachdem mehrere Erdbeben es vernichtet hatten.
Kaiser Constantius II ließ es nach dem schweren Erdbeben von 332 in neuem Glanz errichten.

20181108_110944.jpg    20181108_103307.jpg
Kleine Statue und Kapitell.

20181108_102429.jpg    20181108_105023.jpg
Thermenanlage mit Spuren einstiger Pracht (Wandverkleidung,.Böden und Sitzbänke aus Marmor). Rechts Fußboden-Heizung (Hypocaustik).

20181108_103513.jpg    20181108_103448.jpg
Achteckiges Kaltwasser-Becken (Frigidarium).

20181108_105418.jpg    20181108_103751.jpg
Großes Becken und Wasserzufuhr.

20181108_105157.jpg    20181108_105201.jpg
Nischen mit Mosaiken und Fresken.

20181108_105302.jpg    20181108_103942.jpg

20181108_105907.jpg    20181108_104841.jpg
Latrinen: Prachtvolle öffentl. Bedürfnisanstalt für 44 Benutzer mit Marmorsitzen. Es war kein "stilles Örtchen"!

20181108_110125.jpg    20181108_110148.jpg
Abwasserkanal unter den Sitzen. Die Römer verwendeten zur Säuberung einen Stab mit Schwämmchen.
Dieses wurde in einer Wasserrinne vor den Sitzen ausgewaschen.

20181108_110336.jpg
Brunnenanlage zur Reinigung der Hände.

20181108_111936.jpg    20181108_112152.jpg
Wir wandern weiter zum Theater aus der Zeit von Kaiser Augustus (um die Zeitenwende).

20181108_111757.jpg    20181108_111801.jpg
Es faßte ca. 15.000 Zuschauer und hatte eine Ehrenloge. Ganz rechts das Bühnenpodest, davor ein 27 m breiter Orchestergraben
mit Marmorboden. Er wurde in spätröm. Zeit mit Wasser gefüllt, um Wasserschlachten, sog. "Naumachien", zu veranstalten.

20181108_111619.jpg    20181108_111633.jpg
Statuenfunde vom Bühnenpodest, das heute überwuchert ist.

20181108_111241.jpg    20181108_112354.jpg
Kolonnadenstraße.

20181108_112817.jpg

20181108_114455.jpg    20181108_114417.jpg
Fischmarkt mit Becken.

20181108_115024.jpg    20181108_115348.jpg
Vom Amphitheater erkennt man nichts mehr. Wir spazieren zum Ausgang zurück und fahren zum Barnabas-Kloster.

20181108_124808.jpg    20181108_125903.jpg
2 km von Salamis entfernt liegt das Barnabas Kloster. Der Hl. Barnabas wurde in Salamis geboren, im 1. Jhdt. n. Chr. wurde er dort ermordet.
Sein Grab liegt ca. 100 m von der Klosteranlage entfernt, an der Stelle, wo er der Legende nach heimlich begraben worden sein soll.
Die heutige Klosterkirche wurde 1756 vollendet, man erkennt einen Vorgängerbau aus dem 10. Jhdt. Der Glockenturm ist 1958 entstanden.
Das Kloster ist einer der wichtigsten Ort für die griech.-orthodoxen Zyprioten.

20181108_121251.jpg    20181108_121306.jpg
 In der Kirche ist seit 1991 das Ikonen-Museum. Es zeigt Ikonen aus dem 18. - 20. Jhdt. Rechts: Bischofs-Thron.

20181108_121232.jpg    20181108_121900.jpg
Ikonostase vor dem Altarraum.

20181108_121929.jpg    20181108_121320.jpg
Teil der Ikonostase. Rechts: Fünf-Kuppel-Kirche od. Kreuzkuppel-Kirche.

20181108_121558.jpg    20181108_121409.jpg
Alle Wände sind voller Ikonen.

20181108_121521.jpg    20181108_121333.jpg
Kanzel und reich geschnitzter Holzthron (Bischofs-Thron).

20181108_121346.jpg
Wieder die zwei Löwen wie im Mamas-Kloster.

20181108_121746.jpg    20181108_121726.jpg
Hl. Nikolaus, um 1900, und Johannes Evangelist, 19. Jhdt.

20181108_121715.jpg    20181108_121649.jpg
Johannes Evangelist, 19. Jhdt., und rechts Salome-Darstellung (Tanz vor König Herodes, Enthauptung Johannes), 1858.

20181108_121638.jpg
Hl. Auxenthios, 1880.

20181108_122600.jpg    20181108_122702.jpg
Kreuzgang mit Archäolog. Museum (eröffnet 1992).

20181108_122629.jpg
 Blick zur Kirchenfassade mit Haupteingang.

20181108_122414.jpg    20181108_123107.jpg
Die schön gestalteten Räume bergen die bedeutendste archäolog. Sammlung Norzyperns.

20181108_122503.jpg    20181108_122455.jpg
Dose, Schnabelkannen, Gefäße mit Ritzdekor in Schwarz und Rot, 2. Jahrtausend v. Chr. (Bronzezeit).

20181108_124625.jpg
Zweifärbige Krüge in Entenform, 750 - 600 v. Chr., Archaische Periode.

20181108_122942.jpg    20181108_123253.jpg
Archaische Periode 750 - 600 v. Chr.: Wagenlenker, Reiter, Krieger.

20181108_124607.jpg    20181108_124554.jpg
Reiter und Wagenlenker.

 20181108_123205.jpg    20181108_123156.jpg
Bunt bemalte Krüge (mit Ausguß-Sieb) und Henkel-Topf mit Männergesicht.

   20181108_123026.jpg
Krüge mit Tier- und Menschen-Dekor.

20181108_123036.jpg    20181108_123047.jpg
Schütze und Phantasie-Vogel.

20181108_123327.jpg

20181108_123457.jpg    20181108_123452.jpg
Klassische Periode (400 - 325 v. Chr.): Krüge mit plastischem Dekor.

20181108_123759.jpg    20181108_123545.jpg
Köpfchen (klass. Periode, 475 - 325 v. Chr.), rechts Rasseln in Schweineform, (hellenistisch, 150 - 50 v. Chr.).

20181108_123914.jpg
Sphinx (klass. Periode, 475 - 325 v. Chr.).

20181108_123958.jpg    20181108_124019.jpg
Sonderausstellung: Terrakotta-Figuren, ca. 2300 Jahre alt.

20181108_124205.jpg

20181108_124144.jpg    20181108_124149.jpg

20181108_124110.jpg    20181108_124125.jpg
Witzige Figürchen, archaische Periode 750 - 475 v. Chr.

20181108_124118.jpg    20181108_124103.jpg

20181108_125001.jpg
Kapelle mit dem Grab des Hl. Barnabas.

20181108_125408.jpg    20181108_125039.jpg
Innenraum.

20181108_125227.jpg    20181108_125156.jpg
Abgang zum Grab.

20181108_125219.jpg    20181108_125130.jpg
Rechts: Das Grab.

20181108_125212.jpg
Wandnischen für weitere Bestattungen.

Nekropole_von_Salamis.jpg    20181108_124917.jpg
Zwischen Salamis und dem Barnabas Kloster liegt die salaminische Gräberstadt, eine königliche Nekropole.
Ganz links auf dem Plan das Kloster und die Grabkapelle, an der Straße entlang monumentale Steinkammergräber.

20181108_124930.jpg    20181108_124938.jpg
Grabkammern und Stufenanlagen. Die kostbaren Grabfunde wurden nach Nikosia ins Museum verbracht.
Ein kleines Museum vor Ort zeigt Fotos und die Skelette von geopferten Pferden.

20181108_130508.jpg
Etwas abseits die Königsgräber. Sie bieten faszinierende Einblicke in die Grabarchitektur,
Totenkult und Repräsentationsformen der Oberschicht von Salamis im 8. und 7. Jhdt. v. Chr.

20181108_130520.jpg    20181108_130521.jpg
Im Vorbeifahren erhaschen wir einen Blick auf Königsgräber, die mit einer Kuppel überbaut wurden. Es geht weiter nach Famagusta.

20181108_132855.jpg
Auch in Famagusta sieht man an der "Green Line" (Militärsperrgebiet) verlassene Häuser.
Famagusta, gegründet als Arsinoe, ist ein grandioses Beispiel für die Baukunst und Verteidigungstechnik des Mittelalters.
Es ist eine Stadt mit nur zwei Zugängen in der gut erhaltenen, 3 km langen venezianischen Stadtmauer.

20181108_134050.jpg    20181108_134527.jpg
 St. Nikolaus-Kathedrale, heute Lala Mustafa Pascha Moschee, aus der Zeit der Lusignan-Herrscher, 1298 - 1326 erbaut.
Hier wurden die Lusignans zu Königen von Jerusalem gekrönt. Die Kathedrale ist im Stil der got. Kathedrale von Reims erbaut.

20181108_135142.jpg    20181108_134634.jpg
Nach der Eroberung Zyperns durch die Osmanen (1571) wurde die Kathedrale in eine Moschee umgewandelt
und innen allen Schmucks (Statuen, Bilder, Altäre etc.) entledigt. Der Boden ist mit Teppichen bedeckt.
3schiffiger Bau, links Eingang durch das Seitenschiff, rechts Hauptschiff mit Blick zum Chor.

20181108_134650.jpg    20181108_134854.jpg
Rechtes Seitenschiff mit Kanzel (Minbar) und Gebetsnische (Mihrab).

20181108_135038.jpg    20181108_134702.jpg
Links Mihrab und Bücherschrank rechts.

20181108_135552.jpg    20181108_133657.jpg
Vor der Kathedrale: Uralte Sykomore, angeblich so alt wie die Kathedrale. Rechts: Chor von außen gesehen.

20181108_135632.jpg
Vis-à-vis: Venez. Palast, 15./16. Jhdt. Der große Platz vor der Kathedrale war unter den Lusignans und Venezianern
das Zentrum der Stadt. Für erstere war es königl. Palast, für letztere Sitz ihrer Stadthalter (Gouverneurspalast).
Von der Anlage blieb wenig übrig: Toranlage mit Renaissance-Portal mit 4 Säulen aus Salamis (16. Jhdt.),
daneben ein osmanischer Cafer Pascha Brunnen von 1597 und ein römischer Sarkophag.

20181108_135714.jpg    20181108_135727.jpg
Toranlage in den Palast. Dahinter ganz links das Gefängnis und rechts röm. Sarkophag.

20181108_135746.jpg    20181108_135937.jpg
Der schön skulpierte Sarkophag (Fruchtgirlanden), rechts das osmanische Gefängnis.

20181108_140539.jpg    20181108_140658.jpg
Blick durch die Toranlage auf die Nikolaus-Kathedrale, den großen Platz und die Sykomore. Rechts: Cafer Pascha Brunnen von 1597.

20181108_140128.jpg    20181108_140256.jpg
Die Ruinen der Franziskanerkirche. Die Franziskaner kamen im 13. Jhdt. auf Zypern an.
Sie waren hier ein sehr bedeutender Orden. Die Kirche stammt aus dem 13./14. Jhdt., in
ihr wurden wichtige Förderer begraben. Vom angeschlossenen Kloster blieb nichts erhalten.

20181108_140735.jpg
Blick auf den Chor und die später angebaute Seitenkapelle (links).

20181108_141055.jpg    20181108_141119.jpg
Einschiffiger Innenraum, links der gerade geschlossene Chor (Bettelordens-Architektur) und Seitenkapelle,
rechts Blick auf die türk. Bäder neben der Kirche.

20181108_141147.jpg    20181108_141222.jpg
Seitenkapelle mit Altar und Gewölbeanfängern.

20181108_141204.jpg
Kreuzrippen-Gewölbe in der Seitenkapelle.

20181108_141133.jpg    20181108_141250.jpg
Links Kircheneingang. Daneben Grabnische mit Spitzbogen-Architektur (rechts)

20181108_141436.jpg
Das Cafer Pascha Hamam: Es wurde aus Steinen der Franziskanerkirche im Jahre 1601 erbaut.

20181108_142006.jpg    20181108_141933.jpg
Kapelle des venezianischen Palastes.

20181108_142025.jpg
Eingangsportal.

20181108_141847.jpg
Venezianischer Palast. Seit 1571 fiel der Palast in Trümmer.

20181108_142205.jpg    20181108_142244.jpg
Die gotische St. Peter und Paul Kirche. 1358 - 1369 vom Kaufmann Simon Nostrano errichtet.
Unter den Ottomanen wurde die Kirche zur Sinan Pascha Moschee. Die Briten machten daraus ein Getreidelager.

20181108_143157.jpg
Eingang zum Vorplatz.

20181108_142514.jpg    20181108_142358.jpg
3schiffige Kirche mit 5 Jochen und mächtigen Rundsäulen, links Eingang ins Hauptschiff, rechts Chor.

20181108_142410.jpg    20181108_142724.jpg
Links Kreuzrippengewölbe im Hauptschiff, weitläufiger, hoher Raumeindruck. Rechts: Seitenschiff.
Die Kirche wird jetzt als Ausstellungsraum verwendet.

20181108_142831.jpg    20181108_142924.jpg
Wegen mehrerer Erdbeben im 16. Jhdt. mußte das südl. Seitenschiff mit Strebewerk gestützt werden.

20181108_143213.jpg    20181108_143330.jpg
Reich dekoriertes Portal an der N-Seite. Rechts: 3-Apsiden-Chor mit Fenstern.

20181108_143253.jpg
Reste der Palast-Ruine, heute Parkplatz.

20181108_143748.jpg    20181108_143646.jpg
Ehemalige Markthalle Bandabuliya. Rechts: Straße durch die Altstadt zur Festung und zur Porta del Mare.

20181108_144255.jpg    20181108_144322.jpg
Porta del Mare: Sie ist eine der zwei originalen Hauptzugänge zur Stadt. Ital. Renaissance-Stil.
1496 unter dem venezianischen Stadthalter Nicola Prioli errichtet.

20181108_144343.jpg
Wachsamer Löwe.

20181108_144734.jpg    20181108_144723.jpg
Venez. Stadtmauern und Türme (Vorgängerbauten gab es bereits 1310) : Rechts der Othello-Turm, eines der Haupttore.
Shakespeares berühmtes Drama ist in einem zypriotischen Seehafen angesiedelt, wohin Othello, der Mohr von Venedig,
abkommandiert worden ist, um einen Angriff der türkischen Flotte abzuwehren. Seine Frau Desdemona ist ihm gefolgt.
Der damalige Gouverneur Cristofero Moro (Schwarz) war Vorbild für Othello, den Mohren. Die Engländer gaben dem Turm den Namen.

20181108_144826.jpg
Marmorrelief über dem Eingang: Markuslöwe, darunter der Name
Nicolo Foscari, der das Gebäude 1492 restaurieren ließ.

20181108_144847.jpg    20181108_144937.jpg
Eingangsbereich.

20181108_144952.jpg
Blick in einen Innenhof.

20181108_145024.jpg    20181108_145050.jpg
Durchgang zum großen Innenhof.

20181108_145101.jpg    20181108_145142.jpg
Speise- und Schlafsäle aus der Epoche der Lusignans. Rechts: Treppe in den 1. Stock.

20181108_145129.jpg    20181108_145241.jpg
Blick nach unten in den großen Hof. Rechts der große Lusignan-Saal.

20181108_145838.jpg    20181108_145431.jpg
Ausblick von oben: Rundturm und Hafen.

20181108_145604.jpg    20181108_145652.jpg
Säulengliederung im 1. Stock. Rechts: Blick zurück zur Bastion am Hafen.

20181108_150619.jpg
Der Hof mit Speisesaal links.

20181108_150506.jpg    20181108_150535.jpg
Speisesaal aus dem Anfang des 14. Jhdts. (Lusignan-Zeit).

20181108_150306.jpg    20181108_150151.jpg
Mächtige Stein-Wölbung. Rechts: Alte Ansicht von Famagusta.

20181108_153014.jpg
Weiterfahrt: Neue Moschee am Wege.

20181108_163647.jpg    20181108_153319.jpg
Pasha Port Carpets: Wir sehen eine Teppichschau.

20181108_153727.jpg    20181108_153741.jpg
Alte Ansichten von Famagusta.

20181108_153811.jpg
Schöne antike und moderne Teppiche. Die Produktion findet nicht hier statt,
die Teppiche werden aus div. Ländern angeliefert (Indien, Iran, Türkei ...).

20181108_153835.jpg    20181108_153845.jpg

20181108_153855.jpg    20181108_153906.jpg
Kostbare Seidenteppiche sind gerahmt ausgestellt.

 

< Teil 3

Teil 5 >