8. Tag: Kamphaengphet – Kanchanaburi (ca. 490 km / FS, Mittagessen). Die heutige Tour (wecken bereits um 5.30, Abfahrt 7 Uhr) führt uns zum Affentempel Wat Khao Nor, dann nach Kanchanaburi, wo wir neben der berühmten Brücke am Kwai das JEATH-Museum und den Alliierten-Soldatenfriedhof besichtigen. Nach dem Ausflug besuchen wir einen Wasserfall, dann fahren wir per Boot zum Hotel River Kwai/Resotel Kanglawa***.
Heute starten wir bereits um 7 Uhr und fahren zuerst zum Wat Khao Nor.
Khao Nor ist ein Kalkstein-Felsen, an dessen Fuß der Wat Khao Nor, der
Affentempel, liegt.
Besuch - da stürmen die Affen gleich herbei.
Sie wissen, es gibt immer Futter für sie (hier vom Chauffeur).
Die kleinen Affenkinder machen es dem Großen nach.
Es schmeckt offensichtlich gut! Ein Affenbaby sucht Schutz bei der Mutter.
Letzter Blick auf den Khao Nor.
Halt bei einem Restaurant in Kanchanaburi.
Auf einer Terrasse am River Kwai nehmen wir das Mittagessen ein. Die Restaurants
sind immer idyllisch gelegen.
Danach besichtigen wir das Jeath-Kriegsmuseum (1977 eröffnet), das die
Zustände im 2. Weltkrieg hier zeigt.
Die japanischen Besatzer ließen die sog. Todeseisenbahn durch Thailand
nach Birma von den Kriegsgefangenen errichten.
Viele von ihnen starben dabei. Das Museum ist eine Gedenkstätte mit Erinnerungsstücken
daran.
Unsere Reiseleiterin erklärt uns die Karte.
Hier sieht man die Eisenbahn-Strecke und die Brücke am River Kwai. Sie
wurde 1942/43 als Teil der Thailand-Burma-Eisenbahn gebaut.
Die Brücke war ursprünglich aus Holz und wurde nach dem Krieg als
Stahlbrücke errichtet.
Auf dem Gelände stehen Tempel mit schönen Verzierungen im Giebel.
Kunstvoll verzierte Pferdestatue mit der heiligen Barke.
Kanchanaburi War Cemetery: Er ist der größte Kriegsfriedhof der Alliierten.
Rechts ein asiatischer Friedhof.
Hier sind fast 7.000 alliierte Kriegsgefangene begraben oder es wird ihrer gedacht.
Hier liegen Briten, Australier, Niederländer, Malayen, Kanadier, Burmesen
etc.
Jährlich am 25. April findet eine Gedenkfeier statt.
Berührende Gedenksteine für junge Soldaten.
Die berühmte Eisenbahn-Brücke mit 320 m Länge.
Eisenbahn-Station mit historischen Lokomotiven. Bei der Reise im Jahr 2008 sind
wir eine Strecke mit der Bahn gefahren.
Anschließend geht es zum Saiyok Noi Wasserfall.
Kinder genießen das kühle Naß.
Schließlich fahren wir mit einem Langboot (ohne Koffer, die bleiben im
Bus) zu unserem Dschungel-Hotel. Es liegt mitten in der Wildnis.
Die Bootsfahrt ist für uns ein Abenteuer.
Die Landschaft entlang des Flußes Kwai ist wildromantisch, es ist ein
Naturschutzgebiet.
Wir erreichen noch bei Tageslicht die Anlegestelle beim Hotel.
Am Fluß tummeln sich eine Menge Wasservögel.
Vogelzug.
Das Hotel River Kwai/Resotel Kanglawa ist das urigste Hotel der Reise.
Mitten im Dschungel stehen Skulpturen und natürlich ein Geisterhäuschen.
Es ist jeglicher Komfort vorhanden: Ein tolles Schwimmbecken!
Club House mit Speisesaal.
Jeder wohnt in einem eigenen Häuschen.
Wir haben mit Gertrude gemeinsam ein Doppel-Haus mit Terrasse, wir wohnen links,
sie auf der rechten Seite.
Sehr schön eingerichtetes Zimmer.
Blick zum Eingang und zum Bad, das rustikal anmutet. Daneben das Extra-WC.
Ein romantischer Holzsteg führt den Fluß entlang.