Tag 1

2. Tag (Sa. 26. 8.): Via Mala-Schlucht -Zillis - Chur.

Der heutige Ausflug führt uns durch drei Schluchten – die berühmteste unter ihnen ist die Via Mala-Schlucht mit den bis zu 300 m hohen Felswänden. Eine angenehm zu gehende Treppe leitet hinunter zum Wasser des Hinterrheins. Staunend kann man sehen, wie Gletscher und Wasser die Schlucht gebildet und ihre Spuren hinterlassen haben.

Zuerst erreichen wir die dem Hl.Martin geweihte Kirche in Zillis am Eingang zur Via Mala. Dann geht es in die beeindruckende Via Mala-Schlucht. Weiterfahrt nach Chur, in die älteste Stadt der Alpen und Führung durch Alt Chur mit der Kathedrale und der Martinskirche. Nach einer Mittagsrast (11.30 bis 15.00 Uhr, mit Zeit für individuelle Besichtigung) fahren wir zurück nach Davos. Auf einem Spaziergang durch den Kurpark und einer Bahnfahrt auf die 300 m über Davos liegende Schatzalp (1861 m ü. M.) mit dem einstigen Luxussanatorium und heute historischen Hotel lernen wir jenes Davos kennen, das während über 100 Jahren Tuberkulose-Kurort war und im Zauberberg von Thomas Mann weltberühmt wurde. Rückfahrt ins Hotel und Abendessen.

Speisekarte für das "Nachtessen": Gemüsesalat "Russische Art" mit Salami und Ei / Feines Maispoularden-Brüstchen an orientalischer Currysauce mit frischem mediterranen Gemüse und bunter Reis / Zitronen-Crème.

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Fahrt nach Zillis, rechts Alvaneu.

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Bahntrasse, rechts Burgruine Campi (Campell) bei Sils im Domleschg.

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Der Hinterrhein bei Zillis, rechts der kleine Ort Zillis mit der berühmten Martinskirche.

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Die romanische Martinskirche ist wegen der Bilderdecke (1109 - 1114 entstanden) berühmt.

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Romanisches Langhaus und Turm mit Rundbogenfries, rechts gotischer Chor mit Maßwerkfenstern.

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Die romanische Saalkirche (Blick in den gotischen Chor) mit der bemalten Holzdecke, darunter ein Mäanderfries.
Die Decke umfaßt 17 Bilderreihen zu je 9 Tafeln, insgesamt 153 quadratische Tafeln.

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Gotischer Chor mit Netzrippengewölbe.

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Romanisches Taufbecken (ganz links im Chor).

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Chor-Gewölbe mit Schlußstein (IHS) und gemalten Wappen und Inschriften (1509).
Links: 1509 Meister Andre Buchler und sein Meisterzeichen.

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Schönes Netzrippengewölbe im got. Chor, rechts Blick in den romanischen Saalraum mit Holzdecke (leider eine Hälfte eingerüstet).

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Die Innenfelder zeigen die Lebensgeschichte Jesu und die Legende des Hl. Martin,
die Randfelder sind mit maritimen Motiven (Fabelwesen, Meeresmonster, Schiffszenen) versehen.

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Links oben: Mehrschwänzige Nixen, darunter König Salomon und Königin v. Saba.
Rechts: Meeres-Fabelwesen (Löwe und Elefant mit Fischschwänzen).

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Links: Begegnung von Maria und Elisabeth (Mutter von Johannes dem Täufer), Verkündigung durch einen Engel an die Hirten,
Geburt Christi (Wickelkind mit Ochs und Esel), darunter Apokalyptische Reiter und Pferde.
Rechts: Zwei Reiter, Maria mit Jesus auf der Flucht nach Ägypten, geführt von einem Engel. Am Rand Fabelwesen.

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Mit dem Studium dieser Bilder könnte man Stunden verbringen!

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Abschiedsblick auf die Martinskirche.

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Via Mala ("schlechter Weg") bezeichnet einen früher berüchtigten, ca. 8 km langen Wegabschnitt entlang des Hinterrheins zwischen Thusis
und Zillis-Reischen im Kanton Graubünden. Bereits die Römer nützten diesen gefährlichen Durchgang auf dem Weg über die Alpen.

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Man steigt vom roten Punkt die 359 Stufen hinunter, ganz am Ende des orangen Weges
ist eine Besucher-Plattform. Gelb bezeichnet zwei neue, modern gestaltete Brücken von Jürg Conzett.

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Stiegenabgang: Bis zu 300 m hohe Felsen bilden die Schlucht, durch die der Hinterrhein fließt. Rechts: Plan mit den Info-Tafeln Nr. 1 bis 6.

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Trotz ihrer Enge, trotz drohender Steinschläge und gefahrvoller Wasser bot die Schlucht schon vor Christi Geburt
den besten Zugang zu den Alpenpässen Splügen und San Bernardino.
 Rechts: Info-Tafel Nr. 1.

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Die Via Mala-Schlucht war eine wichtige Säumerroute. Die Säumer brachten mit Tragtieren
Waren aus dem Süden in die Schweiz. Rechts: Info-Tafel Nr. 2.

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Das Farbenspiel des Wassers, die Strudeltöpfe und die Felsformationen
hinterlassen beim Besucher einen starken Eindruck der Naturkräfte.
 Info-Tafel Nr. 3.

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 Die Felswände sind an den engsten Stellen nur wenige Meter voneinander entfernt. Rechts: Strudeltöpfe.

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Über die zwei neuen Brücken geht es durch die Felsengalerie zur Besucher-Plattform.

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Am Ende der Felsengalerie befindet sich eine der engsten Stellen der Schlucht. Info-Tafel Nr. 6.

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Blick in die tosenden Wasser, Rückweg.

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Hinab über die Tunneltreppe erreicht man das andere (zugängliche) Ende der Schlucht.

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Die Tunneltreppe führt zur Info-Tafel Nr. 5.

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Auf dem Rückweg kann man durch einen Spiegel in die Tiefe sehen, Info-Tafel Nr. 4.

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Auch die Römer durchquerten bereits die Schlucht.

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Man fand eine römische Felsengalerie am Gegenhang, linkes Bild in der Mitte der Felswand, rechts Vergrößerung.

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Ein Säumerbrief (gibt an, was der Säumer in Chur abzuliefern hat
und welche Waren er nach Süden bringen soll).

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Weiterfahrt Richtung Chur: Schloss Ortenstein bei Tomils, rechts Burg Innerjuvalt bei Rothenbrunnen.

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Turmrest von Hochjuvalt oberhalb Rothenbrunnen, rechts Reformierte Kirche von Tamins.

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Chur ist die älteste Stadt der Schweiz, links Brücke über den Fluß Plessur. Rechts das Obertor, der Zugang zur Altstadt.

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Stadtplan: Oben der Fluß Plessur mit dem Obertor rechts, von dort führt die breite Grabenstraße zum Postplatz (unten Mitte).
In der Mitte oben die Martinskirche, ganz links oben die Kathedrale und der Bischofspalast am Hof.

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Vor dem Obertor das schöne Hotel Chur. Rechts: Ochsenbrunnen beim Obertor in der Altstadt.

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Untere Gasse nahe Obertor. Rechts das Haus zum Schwarzen Bären.

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Altes Kloster St. Nicolai (jetzt Stadtpolizei): 1288 von Dominikanermönchen erbaut.
1538 aufgehoben (Reformation), später als Zeug- und Kornhaus genutzt.

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Rathausgasse: Mehrgeschossiger Erker, rechts das Rathaus aus dem 15. Jhdt.

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Mittelteil des Rathauses: Zweiseitige offene Halle mit Kreuzgewölben auf 4 Säulen aus der Zeit um 1540.
Hier befand sich früher der größte Warenumschlagplatz der Stadt.

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Kirchgasse, links Antistitium, spätmittelalterl. Profanbau von 1470, rechts Schnidrzunft, Zunfthaus der Schneider von 1464, 1602 ausgebaut.

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Oberer Spaniöl: Ältestes Beispiel eines freistehenden repräsentativen Bürgersitzes in Chur, Bauherren
Hauptmann Carl von Salis und seine Frau Hortensia Gugelberg von Moos. Innen Kassettendecke von 1645.

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Das Rätische Museum war einst ein Herrensitz von Paul von Buol zu Strass- und Rietberg.
Er kaufte die Liegenschaft 1675 und errichtete anstelle des alten Zeughauses einen Barockbau.

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Blick auf die Martinskirche, größte spätgot. Kirche Graubündens, ihr Spitzturm ist das Wahrzeichen der Altstadt,
von Meister Stefan Klain aus OÖ erbaut und 1491 vollendet. Dem Hl. Martin von Tours geweiht, liegt sie am Fuß
des auf einem Hügel befindlichen Hofbezirks mit der Kathedrale und der bischöflichen Residenz.
Dieser Stadtteil ist der älteste der Stadt. Rechts: Aufgang zum Hofbezirk mit Wehrturm und Hofkellerei.

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Hofbezirk: Kathedrale Mariä Himmelfahrt (mit großem romanischen W-Fenster) am höchsten Punkt, Domherrenhäuser und bischöfliches Schloß.

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Bischöfliches Schloß von 1732/33 unter Bischof Benedikt von Rost (aus Tirol) errichtet. Rechts: Marienbrunnen.

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Kathedrale: Spätromanische Pfeilerbasilika, 1272 der Mariä Himmelfahrt geweiht.
Eingangstor um 1250 mit 12 schlanken Säulen, im Tympanon ein Gitter von 1730, und Kruzifix (links vom Tor).

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3schiffige romanische Pfeilerbasilika mit Krypta und erhöhtem Chor mit spätgotischem Hochaltar.

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 Spätgot. Hochaltar von Jakob Russ (1492), Maria mit Jesuskind und Heiligen.

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Vier Apostelsäulen am Eingang der Krypta: Herausragende Bildwerke des Mittelalters, wahrscheinlich von einem Lettner (um 1220).

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Sakramentshäuschen, Meisterwerk der Spätgotik von 1484, rechts: Wächterlöwe am Choraufgang (um 1220).

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Blick zurück zum romanischen W-Fenster und in das linke Seitenschiff, rechts romanisches Figurenkapitell (langobardisch).

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St. Katharina-Altar (Anfang 16. Jhdt.), darüber Freskenmalerei (got. Bilderzyklus):
ganz oben Kreuzigung Christi und Marien-Ohnmacht von 1330/40, darunter Anbetung der Hl. 3 Könige und Heilige (um 1400).

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Romanische Säulenbasen mit Tierköpfen.

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Laurentius-Altar von 1544: Die Mensa des Altars ist mit Marmor-Reliefplatten aus dem 8. Jhdt. verkleidet
(langobardische Flechtwerkornamente mit Tieren und Ranken). Dies ist die älteste Plastik der Kathedrale (vom Vorgängerbau).

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Pietà (neben der Laurentius-Kapelle): Holzskulptur aus
der Werkstatt von Jakob Russ (1490).

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Rechtes Seitenschiff mit Grabmal.

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Sarkophag des Bischofs Ortlieb von Brandis aus Rotmarmor (1485), Wappen mit Steinbock.

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Außen Reste der Kreuzgang-Arkaden am Langhaus der Kathedrale, rechts der Pfarrgarten.

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Blick zur Martinskirche.

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Die Martinskirche war wegen einer Hochzeit innen nicht zugänglich. Turm 1534 vollendet, Martinsrelief.

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Martinsbrunnen neben der Martinskirche.

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Bärenloch: Zwei mittelalterliche, eng verbaute Höfe, älteste Bausubstanz der Stadt.
Hier sieht man die Wohnsituation in der Zeit vor dem großen Stadtbrand von 1464.

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Links: Haus Ragatzer (2 Bauten), zum Martinsplatz um 1585 (Spätrenaissance), Mitte und rechts: Reichsgasse, Haus frühes 16. Jhdt., Erker 1667.

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 Links: Geburtshaus von Angelika Kauffmann (1741 - 1807), berühmte Malerin, starb in Rom.
Rechts: Haus zur Linde.

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Altes Gebäu: Barockbau von 1727 - 1729, Peter von Salis-Soglio ließ sich ein Gesamtkunstwerk mit riesigem Garten (Fontanapark) errichten.

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Fontanapark.

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Graubündner Kantonalbank: 1909 - 1911, Ikone des Bündner Heimatstils mit Motiven aus der Volkskunst.

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Bündner Kunstmuseum (seit 1919): Bauherr Jacques Ambrosius von Planta, ein Bündner, der längere Zeit als
Baumwollindustrieller in Ägypten lebte, ließ sich die Villa 1874 - 1876 mit Sphingen am Treppenaufgang errichten.

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Moderne Kunst im Garten vor dem Museum.

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Innengestaltung in byzantinischer und pompejanischer Manier: Kuppel über dem Foyer.

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Treppenaufgang zum 1. Stock, Türdekoration.

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Plafond-Malerei.

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Grabenstraße (vor der ehem. Stadtmauer).

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Kornplatz: Zunfthaus zur Rebleuten, in Anlehnung an die historische Zunft von 1465, heute Hotel.

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Obere Gasse: Haus Zschaler aus dem Ende des 19. Jhdts. Reiche Bemalung mit allegorischen Darstellungen.

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Durchgang zum Arcas: Dies ist ein großer Platz unweit der Martinskirche.

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Arcas: Die an den Fluß Plessur angrenzende Häuserzeile (rechts) ist
direkt an die Stadtmauer aus dem 13. Jhdt. angebaut.

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Stadtmauer, Durchgang zum Arcas. Rechts "Zur alten Zollstube" (Restaurant).

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Die Rhätische Bahn fährt mitten durch die Stadt. Rechts: Am Fluß Plessur wartet unser Bus für die Rückfahrt nach Davos.

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In Davos angekommen fahren wir noch auf die Schatzalp (knapp 1900 m hoch). Die Standseilbahn wurde 1899 eröffnet und überwindet 304 m.

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Das Jugendstil-Sanatorium wurde 1898 - 1900 errichtet und hatte vornehmlich betuchte Patienten aus England und Deutschland.
https://www.schatzalp.ch/ (unter Hotel "Geschichte" und "Prospekt vom Sanatorium um 1900" kann man in die Vergangenheit eintauchen)

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Seit 1954 wird die Schatzalp als Hotel geführt. Seit 2008 führt ein Thomas-Mann-Weg vom Waldsanatorium (heute Waldhotel Davos) zur Schatzalp.
Der Schriftsteller soll diesen Weg benützt haben, um seine Frau Katja zu besuchen, die sich ab 1912 wiederholt zur Kur an beiden Orten aufhielt.
Mehrere Tafeln, die entlang des Weges angebracht wurden, erinnern an Thomas Mann und seinen Roman "Der Zauberberg".

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Eingang zum Hotel, rechts die Hotel-Hinterseite mit Übergang.

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Vorderseite: Über 100 m lange Fassade des Hotels mit Arkadengang und windgeschützten Balkonen, gegen Süden gerichtet.

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Speisesaal.

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Kaminzimmer, Konversationsraum.

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Werbeplakat für den Schweizer Winter, Wegweiser "Thomas-Mann-Weg".

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Botanischer Garten, bereits in den Anfängen des Hotels gegründet.

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Wir beschließen, den "Thomas-Mann-Weg" hinunterzugehen, anstatt die Seilbahn zu benützen.

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Die Tafeln mit Auszügen aus "Der Zauberberg".

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Einige Tafeln finden wir nicht. Die Beschriftung des Weges ist nachlässig, wir wandern immer bergab.

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Wir freuen uns, trocken und bei Tageslicht nach Davos Platz zu gelangen.

 

Tag 3

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