10. Tag (Do. 5. 8.): Warschau - Rückflug.
Da unser Rückflug erst am Abend erfolgte, hatten wir noch genug Zeit für eine individuelle Altstadt-Tour. Wir besuchten den Kulturpalast, das Warschauer Ghetto, das Schloß (innen) und gingen nochmals zur Barbakane und in einige Kirchen. Diesmal konnten wir die Sehenswürdigkeiten in Ruhe und ausführlich betrachten und fotografieren. Am späten Nachmittag erfolgte dann der Transfer zum Flughafen von Warschau und der Rückflug. Spät am Abend Ankunft in Wien und individuelle Heimreise.
Kultur- und Wissenschaftspalast, 237 m hoher Wolkenkratzer
im Zentrum von Warschau.
Höchstes Gebäude der Stadt, 1952 - 1955 errichtet im Stil des Sozialistischen
Klassizismus.
42 Etagen, im 30. Stockwerk Aussichtsplattform und Panoramarestaurant.
Davor am Boden Andeutung der Ghettomauer.
Statuen: Arbeiterdenkmäler (links mit Architekturteilen, rechts mit Preßlufthammer).
Luxuriöse Innenausstattung.
Moderne Wolkenkratzer um den Kulturpalast.
Unser Hotel paßt zu den Hochhäusern.
In der Nähe: Das Warschauer Ghetto von 1940.
Orthodoxe Synagoge (1898 - 1902 von Marconi), einzige Synagoge, die den Krieg
überlebt hat.
Die nichtjüdischen Bewohner mußten ihre Wohnungen verlassen, es enstand
ein Sammellager für die Deportationen.
Um das Ghetto wurde eine 3 m hohe Mauer errichtet. 1943 kam es aufgrund der
unhaltbaren Zustände zum Warschauer Aufstand.
Zum Gedenken an die Ermordeten sind an den Fassaden Fotos jüdischer Bewohner
angebracht.
Das Königsschloß war bis zum 18. Jhdt. Sitz der poln. Könige.
Es wurde im Krieg völlig zerstört und wiedererrichtet.
Innenräume mit Gobelins (Brüssel) und Marmor-Büsten.
Gemäldesammlung.
Thronsaal und Büsten-Galerie.
Schloß-Café.
Blick vom Königsschloß auf die Weichsel und zur Kathedrale St. Florian.
Barbakane mit Stadtgraben.
Kanonia-Platz mit Kanonikerhäusern des Warschauer Domkapitels.
Altstadt-Marktplatz: Links Adam Mickiewicz Literaturmuseum, Mitte und rechts
Häuser am Altstadt-Marktplatz.
Fassadendetails vom Altstadt-Marktplatz.
Architektur-Aufsatz vom Uruski-Palast (heute Universität):
Zwei Pferde halten das Wappen, als Bekrönung ein Rind.