Am ersten Tag gingen wir "Hotels schauen", zuerst suchten wir das Hotel Roosevelt auf, ließen uns ein Zimmer zeigen, dann das Nouvel Hotel (um die Ecke), dort hatten wir vor 20 Jahren mit Prof. Alfred Anzenberger jeweils gewohnt. Nostalgie pur!

Blick vom Markt zum Meer.

Unser typisches kleines französisches Hotel in einem ehem. Kloster (daher der Kirchturm).

Frühstücksraum (sehr privat) mit alten Büchern und Bildern.

Am Samstag vormittags waren wir auf dem Markt unterwegs, kauften Äpfel und Seifen, fotografierten die alten Geschäfte in der Altstadt und landeten dann auf der Promenade. Wir spazierten bis zum Hotel Negresco, daneben liegt das zauberhafte Palais Masséna mit Garten (heute Museum). Dieses kann man besichtigen, die historische Einrichtung bestaunen, im Oberstock ist ein Heimatmuseum untergebracht.

Palais Masséna neben dem Hotel Negresco.

Eingangshalle mit originaler Ausstattung.

Stiegenhaus mit Familiengalerie.

Am Nachmittag besuchten wir als Kontrast das Palais Lascaris in der Altstadt, ebenfalls ein Adelssitz, aber ganz düster. Hier kann man eine alte Apotheke sehen, Tapisserien, Musikinstrumente, ein Schlafzimmer und ein schönes Treppenhaus mit Statuen.

Palais Lascaris - rechts Schlafzimmer.

Alte Apotheke - Stiegenhaus mit Statuen.

Schließlich wollten wir noch auf den Schloßberg, der Aufzug fuhr nicht mehr, weil es schon gegen 18.00 Uhr ging, doch wir dachten uns nichts dabei. Wir schauten von allen Aussichtspunkten hinunter auf die Stadt - und als wir wieder herabstiegen, war plötzlich das Eingangsgitter zu!!! Auch Einheimische standen vor verschlossenem Tor, weit und breit keine Hilfe in Sicht. Jemand telefonierte dann mit der Polizei, doch die ließ uns einfach sitzen bzw. stehen. Zehn Leute standen ratlos vor dem Tor. Es wurde dunkel und kalt, wir wußten nicht ein, noch aus. Schließlich sagte eine junge Frau, daß ihr am Handy mitgeteilt worden wäre, es gäbe noch einen anderen Ausgang. Wir hetzten alle den Berg wieder hinauf und stolperten in völliger Dunkelheit um den gesamten Berg herum in die andere Richtung zum Hafen. Tatsächlich gab es dann wegen des Friedhofs oben auf dem Schloßberg für die Friedhofsbesucher einen Ausgang. Wir waren sehr froh, endlich in unser Hotel zu kommen ...

Baie des Anges - die Engelsbucht.