Tierische Begegnungen im Etosha National Park.
Der Etosha-Nationalpark ist ein 22.275 km² großer Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Der Park liegt am Nordwest-Rand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 4.760 km² große Etosha-Pfanne (der Boden eines ehemaligen Sees). Von der Südgrenze des Parks sind es 400 km bis zur Hauptstadt Windhoek und von der Nordgrenze 125 km bis zur Grenze nach Angola.
Der Name „Etosha“ stammt aus der Ovambo-Sprache und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“. 1907 erklärte der Gouverneur von Deutsch-SW-Afrika, Friedrich von Lindequist, 99.526 km² des heutigen Namibia zum Naturschutzgebiet, nachdem der ehemals reiche Wildbestand durch Wilderei und bedenkenlose Großwildjagd bis an den Rand der Ausrottung reduziert worden war. 1973 wurde der Park komplett eingezäunt. Durch künstliche Bohrlöcher stieg der Wildbestand im Park stark an. Die künstlichen Wasserstellen und der Ausbau der touristischen Infrastruktur machten den Etosha NP im Laufe der Jahre zu einer wichtigen Attraktion von Namibia.
Der Parkeingang.
Die Giraffen bilden das Empfangskomitee.
Freundliche Begrüßung, die Öffnungszeiten sind punktgenau angezeigt.
Die Straße gehört den Tieren - Impala-Antilopen.
Vorsicht!
Links und rechts ein Garten Eden.
Das Fort Namutoni (19. Jhdt.), Eingangstor und Innenhof.
Eckturm, Gedenktafel für 7 deutsche Soldaten, die 1904 einen Angriff von
500 Ovambo-Krieger abwehrten.
Die Fahne von Namibia.
Ausblick ins Land vom Turm aus.
Graulärmvögel.
Ein mächtiger Termitenhügel.

Das Fort-Museum.
Alte Fotos zeigen das Fort einst und heute.
Automobilisten vor dem Fort Namutoni.
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Fotos mit Eingeborenen.

Die weite Landschaft der Etosha Pfanne.

Wir begegnen einer Zebra-Herde.

Ein Jungtier drängt sich an die Stute.

Wir werden genau beäugt.

Eine Ruhepause muß sein!

Große Gnu-Herde.

Eindrucksvolle Tiere.

Ein Impala-Bock mit ausladendem Geweih.

Ein zierlicher Springbock.

Stark geriffeltes Gehörn.

Oryx-Antilopen.

Oryx tragen ein langes spitzes Geweih.

Nanu, was wird denn das?

Oryx auf der Flucht.

Eine Straußen-Gruppe (die Männchen sind schwarz, die Weibchen grau).

Zahlreiche Giraffen durchziehen die Savanne.

Sie blicken neugierig auf uns ...

... lassen sich aber nicht beim Fressen stören.

Die kleinen Steinböckchen mit zierlichen Hörnern.

Eine Riesentrappe.

Große Kuhantilopen-Herde.

Die Kuhantilope zeigt uns ihr neckisches Hinterteil.

Gnus, Strauße, Kuhantilopen - alle grasen friedlich nebeneinander.

Gesteinsformationen, das Halali-Camp (zwischen Namutoni und Okaukuejo).

Öffnungszeiten beachten! 75 km nach Namutoni und 74 km nach Okaukuejo.

Durch die Regenzeit blüht alles wunderbar.

Wir gehen zum Moringa Wasserloch, nicht zur Zebra Bar!

Eine Gruppe von Glanzstaren.

In der Regenzeit kommen die Tiere nicht zum Wasserloch, es gibt überall
Wasser genug. Die Felsen zeigen eine merkwürdige Zeichnung.

Wasservögel
im See.


Bienenfresser im bunten Federkleid.

Eine Königswitwe.

Die Gackeltrappe.

Ein Straußenpaar.

Sie führen Junge mit sich. Eines guckt hinter dem Männchen hervor.

Ein Junges sitzt im hohen Gras versteckt.

Ein aufregender Höhepunkt - Spitzmaul-Nashörner!

Ein Muttertier mit Jungtier.

Das Jungtier trägt noch sein Horn, dem Muttertier wurden beide Hörner
abgesägt (um es vor Wilderern zu schützen).

Wir erreichen Okaukuejo.

Ein Turm - er muß sofort bestiegen werden. Der Ausblick lohnt die Mühe!

Das Besucher-Zentrum.

Mittels Vitrinen und Schautafeln erklärt man den Besuchern den Nationalpark.


Spitz- und Breitmaul-Nashörner
sind stark durch Wilderer gefährdet.

Ein Nashorn-Fötus und ein Aufruf, wie man gegen Wilderer vorgehen soll.

Ein Schakal und diverse Schädelskelette. Rechts: Gepard und Leopard.

Großer Krokodil-Schädel.

Alte Fotos: Fort Namutoni im frühen 20. Jhdt. mit Arbeitern.

Deutsche Schutztruppe auf Kamelen, Gouverneur Friedrich von Lindequist, Begründer
des Wildschutzgebietes.

Straußenfedern waren extrem kostbar und teuer wie Diamanten.