Satu Mare - Sapinta - Birsana - Bogdan Voda - Prislop-Paß - Campolung Moldovenesc - Moldovita - Voronet - Bicaz-Klamm - Lacu Rosu - Brasov - Harman - Sinaia - Sighisoara - Biertan - Medias - Sibiu - Alba Julia - Hunedoara - Arad

Siebenbürgen und Moldauklöster

Rundreise 5. - 11. September 2010

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Reiseverlauf: 

Tag 1:

Fahrt nach Budapest/Ungarn. Nach einer Mittagspause geht es weiter durch das Tokaj-Gebiet vorbei an Debrecen zur rumänischen Grenze. Ankunft in Satu Mare (Sathmar)/Rumänien, Stadtspaziergang und Transfer zum Hotel.

Tag 2:

Am Vormittag Stopp in Sapinta, beim “Fröhlichen Friedhof”, auf dessen Grabsteinen heitere Gedichte über die Verstorbenen zu lesen sind. Weiterfahrt durch das Maramuresch-Gebiet zu den weltberühmten Holzkirchen von Birsana und Bogdan Voda. Über den Prislop-Paß Fahrt in die Bukovina. Übernachtung im Raum Campulung Moldovenesc.

Tag 3:

Besuch der berühmten Moldauklöster Moldovita und Voronet, welches auch als “Sixtinische Kapelle” des Ostens bekannt ist. Weiterfahrt durch die Bicaz-Klamm in den Ostkarpaten zum Hotel im Raum Lacu Rosu

Tag 4:

Am Morgen Fahrt durch das Szeklerland nach Brasov (Kronstadt) mit organisiertem Stadtrundgang. Am Nachmittag Weiterfahrt in die Berge zum Hotel in Sinaia.

Tag 5:

Besichtigung des Klosters von Sinaia und anschließend Fahrt nach Sighisoara (Schäßburg). Bei der Stadtführung stehen der Uhrturm, das “Geburtshaus von Dracula” und die Bergkirche auf dem Programm. Weiterfahrt nach Biertan (Birthälm) und am Abend Ankunft im Hotel im Raum Medias. Folkloreveranstaltung

Tag 6:

Besichtigung der evangelischen Margaretenkirche in der Altstadt von Medias. Danach Fahrt nach Sibiu (Hermannstadt) und Stadtrundgang mit Besichtigung des großen und des kleinen Rings, der Lügenbrücke und der evangelischen Kathedrale. Am Nachmittag Fahrt über Sebes nach Alba Iulia (Karlsburg) mit Besichtigung der orthodoxen und katholischen Kathedralen. Anschließend Weiterfahrt nach Hunedoara und Besuch des berühmten Hunyadi-Schlosses. Weiterfahrt zum Hotel in Arad

Tag 7:

Rückfahrt über Arad vorbei an Szeged. Ankunft in Wien bzw. an den zentralen Buszustiegstellen und individuelle Heimreise.

 

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Auf der Durchreise in Budapest.

Satu Mare, eine Nacht im Hotel Aurora.

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Die Grenzstadt Satu Mare, Hotel Aurora.

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Das ehemalige Luxushotel Dacia am Hauptplatz, Detail der Jugenstilfront.

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Römisch-katholische Kathedrale, 1837 vom Wr. Architekten Josef Hild.

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Stadttheater. Griechisch-orthodoxe Kathedrale im byzantinischen Stil (1937 - 1938).

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Griechisch-katholische Kathedrale (Hl. Michael und Gabriel, 1932 - 1937).

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Innenansicht.

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Rathaus (1984). In Rumänien typische Kanaldeckel mit Stadtnamen.

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Synagoge (Tempel) von 1920 im maurischen Stil und daneben Gebetshaus (Ende 19. Jh.).

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Landwirschaftsdirektion (Detail) - Tafeln zur Dreisprachigkeit (Rumänisch, Ungarisch, Deutsch).

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Kapitolinische Wölfin, Feuerwehrturm mit Aussichtsplattform
(45 m hoch, 1903/1904 vom Bischof errichtet).

Sapinta, "Fröhlicher Friedhof".

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Eine Kuriosität - der "Fröhliche Friedhof" (Cimitirul Vesel). Die Gestaltung erfolgte durch den örtlichen Künstler Stan Ioan Patra (1908—1977).
Er hat die traditionellen hölzernen Grabstelen mit handgemalten Bildern der Verstorbenen und mit Versen zu ihrem Leben verziert.

Weiterfahrt durch das Maramuresgebiet.

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Endlose Maisfelder.

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Malerische, schindelgedeckte Bauernhäuser - einfache Landbevölkerung (mit Handy!).

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Typisch für das Maramuresgebiet sind die bis heute errichteten, reich mit Schnitzereien verzierten Grundstücksportale.

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Besuch des orthodoxen Frauenklosters in Birsana.

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Das am südöstlichen Ortsrand von Bârsana (früher Bîrsana) gelegene Kloster Manastirea Bârsana
wurde 1390 erstmals erwähnt, jedoch um 1800 verlassen und abgetragen. Die heute auf dem Gelände befindlichen Gebäude
wurden seit 1993 in der herkömmlichen Holzbauweise errichtet und werden als rumänisch-orthodoxes Nonnenkloster genutzt.

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Die Anlage besteht aus mehreren Kirchen, Konventgebäuden und Gästehäusern.

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Unsere Reiseleiterin im Gespräch mit einer Nonne.

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Kompliziert ineinander geschachtelte Dachstrukturen und Holzverbindungen kennzeichnen einen hohen Stand der Zimmermannskunst in Rumänien.

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Einblick ins mystisch verdunkelte Innere des orthodoxen Kirchenbaus.

Bogdan Voda, eine der ältesten Siedlungen des Maramuresgebietes.

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Alte und neue Kirche (um 1990) - eng nebeneinander.

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Die 1718 erbaute hölzerne Nikolauskirche.

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Kircheninneres mit reicher Bemalung.

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Der Herr Pfarrer verkauft uns Broschüren.

Weiterfahrt zum Prislop-Paß, dem höchsten Paß Rumäniens, in den Karpaten (1.416 m).

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Hier wird noch mit echten PS gefahren.

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Die Bauweise ändert sich.

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Am Prislop-Paß. Er trennt das Maramuresgebiet von der Bukowina.

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In Bau befindliche Kirche auf der Paßhöhe.

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Die Gewölbe der Kirche sind zwar noch nicht fertig, ...

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aber neben dem Rohbau sieht man bereits die Fundamentplatte für die nächsten Kirche.

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Auf dem Weg talwärts in die Bukowina wechseln dichter "gemischter" Verkehr,
Schlaglöcher und idyllische Motive einander ab.

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Die Holzhäuser der Maramures-Region sind verschwunden. Die Häuser der Bukovina sind verputzt und
mit phantasievollen Schablonenmalereien verziert.Trotz des starken Verkehrsaufkommens
baut man die Wohnräume zur Straßenseite hin. Das Erdgeschoß wird zum Souterrain.

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Campulung Moldovenesc, eine Nacht im Hotel Zimbru.

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Das Hotel mit einer gigantischen Rezeption und ...

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einem ebenbürtigen Speisesaal. 

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Die Zimmer wirken hingegen eher bescheiden.

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Blick vom Zimmer auf die regenverhangene Stadt.

Moldauklöster, das orthodoxe Nonnenkloster Moldovita.

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Mächtige Mauern und Türme schützen das festungsartige Kloster,
eines der größten Klöster der Bukowina.

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Stiftung durch Petru Rares im Jahr 1527.

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Die Kirche und der alte Klostertrakt innerhalb der Befestigung.

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Das neue Nonnenhaus und die Gärten außerhalb der Klostermauern.

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Uralte Klosterschwester und die mit dem Rohrstock dozierende Äbtissin.

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Außen und innen ist jeder Millimeter Wand mit Fresken dekoriert. Neben Heiligen und Engeln finden sich auch Könige und Philosophen.

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Komplizierte Kuppelkonstruktion im Inneren.

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Mystisches Dunkel im Inneren, rechts ein Wandgrab.

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Die Belagerung von Konstantinopel.

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Bogenschützen im Kampf gegen Kanonen.

Moldauklöster, das Kloster Voronet.

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Es ist nur mehr die innerhalb der Klostermauern liegende Kirche von 1488 erhalten.
Sie ist dem Hl. Georg geweiht und im Dreikonchenstil errichtet (kleeblattförmiger Chor).

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Die Bemalung der Außenmauern wurde erst 1547 zu Ende geführt.
Wegen der exzellenten Fresken wird die Kirche auch "Sixtinische Kapelle des Ostens" genannt.

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Das berühmte "Voronet-Blau" ist einmalig in der religiösen moldauischen Malerei.
Rechts: Hl. Georg mit dem Drachen und Apokalyptische Hure.

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Südenfall mit bekleidetem Adam und bekleideter Eva.

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Posaunenengel mit den auferstehenden Menschen und Tieren.

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Wurzel Jesse und rechts Steinigung Heiliger.

Weiterfahrt in die Bicaz-Klamm.

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Lacu Rosu, eine Nacht im Hotel Harghita.

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Schönes Berghotel am Roten See - Semmering Feeling!

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Sehr elegantes Zimmer.

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Speisesaal und Rezeption.

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Der Rote See entstand erst 1838 durch einen Bergrutsch.

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Sehr idyllische Lage.

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Weiterfahrt nach Brasov (Kronstadt), in den Südkarpaten, auch das "Rumänische Salzburg" genannt.

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Stadttor - Zugang zur mittelalterlichen Stadt.

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 Katharinentor (1559) mit Ecktürmchen (Symbol für die Hochgerichtsbarkeit der Stadt) und Haus an der Stadtmauer.

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Brasov war das Zentrum der Siebenbürger Sachsen.
Der Marktplatz und barockes Rathaus.

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Hirscher-Haus der Witwe des Stadtrichters Apollonia Hirscher (1545).

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Innen stimmungsvolles Restaurant.

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Orthodoxe Kirche, 1896.

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Prächtiger Eingang im byzantinischen Stil, Ikonostase.

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Synagoge (1898 - 1901) - nur gegen Eintritt zu besichtigen.

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Schwarze Kirche (jetzt evangelisch): Spätgotisch, dreischiffiger Hallenchor, der Hl. Maria geweiht (1385 - 1477).

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Turmuhr, Seitenportal.

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Vor der Stadt befinden sich noch die mittelalterlichen Stadtbefestigungen.

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Der weiße Turm von 1494.

Kirchenburg in Harman (Honigberg).

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Eine der bedeutendsten Kirchenburgen Siebenbürgens, erste Erwähnung 1240.
12 m hoher und 4 m starker Mauergürtel von 1500 - 1520.
Anstelle der Zugbrücke wurde 1791 ein überdachter Gang errichtet.

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König Bela IV verlieh dem Zisterzienserorden das Patronat über die Kirchen von "Mons Mellis" (Honigberg).

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Dreischiffige Basilika, um 1280 im romanischen Stil begonnen, gotisch vollendet und mit ovaler Mauer umgeben.

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Im Inneren Freskenfragmente.

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Lehnenlose Kirchenbänke wegen der üppigen Trachten der Frauen.

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An die Kirche angebaute Vorratsspeicher, die über Leitern erreichbar sind.

Sinaia, das St. Moritz der Karpaten, Wintersport- und Luftkurort, mit dem Sinaia-Kloster.

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Orthodoxe Kirche im byzantinischen Stil, 1842 - 1846, unter Karl I. von Hohenzollern, König von Rumänien.

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Goldene Ikonostase und Trompenkuppel.

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Alte Klosterkirche Hl. Maria (1690 - 1695) mit starken Umfassungsmauern. Bemerkenswerter Portikus (Eingangshalle).

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Marienszenen.

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Kuppel der Marienkirche mit Christus Pantokrator.

Sinaia, der eleganteste Erholungsort des Landes, eine Nacht im Hotel Bulevard.

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Sehr schönes Hotel auf der Anhöhe.

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Speisesaal mit offenem Kamin und Jagdtrophäen. Ausblick vom Balkon.

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Unser elegantes Zimmer.

Weiterfahrt nach Sighisoara.

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Sighisoara (Schäßburg), im 12. Jhdt. von deutschen Einwanderern gegründet.

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 Urkundlich wird die Stadt erstmals 1280 erwähnt, sie besteht aus einer Unter- und einer Oberstadt.

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Hauptzufahrt zur Oberstadt war der Stundenturm aus dem 15./16. Jhdt.

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Befestigtes Vorwerk (Zwinger).

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Aufgang zum Stundenturm, in welchem früher auch das Rathaus war.

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 Burgplatz der Oberstadt, im Mittelalter Markt- und Gerichtsplatz, mit Patrizierhäusern ("Haus mit Hirschgeweih").

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Das Draculahaus, in welchem Dracula angeblich geboren wurde.

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 Aufgang über die Schülertreppe (175 Stufen) zur Bergkirche.

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Bergkirche von 1345, dreischiffige spätgotische Halle mit Netzgewölben.

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 Spätgotische Fresken, Kreuzigung, Heilige mit Spruchbändern.

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Nordportal mit Schäßburger Wappen und Königswappen von 1495.

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Evangelischer Bergfriedhof mit meist deutschen Grabsteinen.

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Hauptplatz mit restaurierten Fassaden.

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Blick auf die Bergkirche, rechts Turm der Stadtbefestigung.

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Unterstadt, Haus mit neogotischem Schmuck. Denkmal Oberth, Vater der Weltraumforschung, der hier 8 Jahre das Gymnasium besuchte.

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Nettes Kaffeehaus für eine Pause.

Kirchenburg Biertan, 15. Jhdt.

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Drei Wehrmauern umgeben die Kirchenburg, die wertvollste in Siebenbürgen.

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Überdachte Treppe in die Kirche, Wachturm, Gefängnisturm.

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Spätgot. dreischiffige Hallenkirche (1490 - 1524) mit Sterngewölbe. Renaissance-Kanzel - noch mit deutscher Aufschrift!

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Triumphbogen mit Inschrift 1522. Kuriose Baumeister- oder Stifterdarstellung.

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 Grabsteine in der Bischofsgruft.

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Gotisches Schulterbogenportal und Vexierschloß mit 13 Riegeln in die Sakristei. Kamin in der Sakristei.

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Blick von der Kirchenburg auf die Ortschaft Biertan.

Weiterfahrt nach Medias.

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Zigeuner, die vorwiegend als Kupferkessel-Schmiede ihre Töpfe anbieten.

Medias, mit Altstadt und Kirchenburg.

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Mittelalterlicher Stadtkern mit Kirchenburg, Stadtmauer und Wehrtürmen,
Trompetenturm der gotischen Kirche, wieder mit 4 Ecktürmchen als Symbol der Eigengerichtsbarkeit.

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 Kirchenburg mit Mauer und Befestigungstürmen, ältester Teil der Stadt.
Das heutige Gotteshaus wurde im 14./15. Jhdt. von Siebenbürger Sachsen errichtet.

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Dreischiffige Hallenkirche mit got. Chor (um 1440).

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Im Chor Triptychon von 1485 mit 8 Bildtafeln (Szenen aus der Passionsgeschichte).
Auf der Kreuzigungstafel ist im Hintergrund Wien dargestellt. 

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Stadtbibliothek.

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Buntes Markttreiben.

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Medias, eine Nacht im Hotel Vila Flora.

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Unser blaues Zimmer.

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Folkloreabend in Medias.

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Abends fahren wir zu einem rumänischen "Heurigen" mit deftigem Essen und Tanz.

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Interessante Volkstänze in hübschen Trachten.

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Sibiu (Hermannstadt), 1191 urkundlich erwähnt, Zentrum Siebenbürgens.

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Die Stadt hat drei Mauerringe, Türme und Tore gegen die Türkengefahr.
Bis ins 18. Jhdt. war die Stadt rein deutsch. Sie war Zentrum des Handels, der Verwaltung und Kirche.

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Sibiu war auch das kulturelle und geistliche Zentrum Siebenbürgens. Schon 1788 gab es hier ein Theater.
Der große Ring mit seinen bunten Fassaden.

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Blaues Stadthaus, Brukental-Palais, Rathaus und röm.-kath. Kirche.

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Am großen Ring, der fast italienisch anmutet, gibt es zahlreiche interessante Patrizier-Häuser mit schönen Portalen.

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Wappen und Inschrift von 1652 über dem Marmorportal.

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In den Hauseingängen finden sich Spuren und Schmuck älterer Perioden (kleines Wappen 1582).

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Haus mit Renaissance-Fenstern und darüber Fresken (Löwen), Marmorportal mit Wappen und Medaillon.

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Innenhof, Hausflur mit spätgotischen Sitznischen und Rotmarmor-Portal.

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Renaissance-Portal, Paar in historischer Tracht.

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Mauerring mit Rathausturm des Alten Rathauses.

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Kleiner Ring mit schönem Laubenganghaus.

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Laubengang, Fassaden-Medaillon von 1789.

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Arkadenhaus mit Fresken (Wappen und Zahl 1569), rechts Lügenbrücke und Blick zur Evangelischen Kirche.

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Lügenbrücke aus Gusseisen von 1859, die der Sage nach einstürzen soll, sobald ein Lügner sie betritt.
Typischer Kanaldeckel mit Stadtwappen.

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Evangelische Kathedrale, ab 1320 errichtet, Süd- und Nordseite.

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Gotisches Schulterbogenportal, darüber Christus auf dem Ölberg.

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Blick in den Chor und in die Seitenschiffe.

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Wandgemälde einer Kreuzigung, sog. "Rosenauerbild" von 1445, gemalt von Johannes v. Rosenau.
Taufbecken aus Bronze (1438 von Meister Leonardus aus einer türkischen Kanone gegossen).
Tafelbilder eines Flügelaltares.

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Detail des Kreuzigungsfreskos.

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Predella (Unterbau des Altares) mit Grablegung Christi.

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Im nördl. Langhaus reich geschmückte Epitaphe von Bischöfen, Bürgermeistern, Sachsengrafen und angesehen Bürgern.

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Epitaph mit Auferstehungssymbol, rechts Taufbecken aus Rotmarmor.

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 Bronzestatue von 1899 des Georg Daniel Teutsch (1817 - 1893), Bischof von Hermannstadt.
Während seiner Amtszeit wurde der Bischofssitz von Biertan nach Hermannstadt verlegt.
Rechts das Pfarrhaus aus dem 15. Jhdt.

Alba Julia (Karlsburg), unter den Römern Apulum.

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 Unter den Habsburgern war Karlsburg Verwaltungssitz für ganz Siebenbürgen und Garnisonstadt.
Die historischen Gebäude liegen innerhalb der in Form eines siebenzackigen Sterns gebauten Festung
(nach dem französischen Festungsarchitekten Vauban).

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Zugang zur Festung.

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Die Porta Principala mit Statuen und Reliefs der griechischen und römischen Mythologie.

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 Der Obelisk erinnert an einen Bauernaufstand unter Josef II.

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Heldenallee. Rechts Metropolit von Großrumänien, Miron Cristea.

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Romanische Michaelskathedrale (13. Jhdt.).

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Gräber (Janos Zsigmond, seine Mutter Königin Izabella und Janos Hunyadi, Vater des ungarischen Königs Matthias Corvinus).

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Romanischer Chor und zwei Seitenportale.

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Tympanon.

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Rundbogenfries vom Chor, Löwe schlägt ein Rind.

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Orthodoxe oder Wiedervereinigungs-Kathedrale (1921/22), Krönungskirche für den König Rumäniens.

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Das Königspaar (Krönung Ferdinand von Hohenzollern zum ersten König von Rumänien im Jahre 1922, seine Frau ist Marie von Edinburgh).

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Innen Ausschmückung im altrumänischen Stil: Zentrale Kuppel - Ikonostase.

Hunedoara (Eisenmarkt).

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Die Stadt wurde 1265 bereits erwähnt. Im Mittelalter herrschte die mächtige Adelsfamilie Corvin/Hunyadi,
der auch der ungarische König Matthias Corvinus entstammt, in der Stadt. Ihre Stammburg war das Hunyadi-Schloß.

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Hunedoara wurde 1452 in gotischem Stil von Johann Hunyadi auf einem Kalkfelsen errichtet.

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 Spätere Teile (wie die Loggia im Innenhof im Renaissance-Stil) stammen aus der Zeit von Matthias Corvinus und den Fürsten Bethlen.

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Der gotische Rittersaal.

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Kachelofen mit Wappenschmuck, Kamin.

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Das Innere des Bergfrieds, spätgot. Schulterbogenportal, Wehrgang.

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Blick von der Burg auf die Stadt.

Arad, eine Nacht im Hotel Continental.

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Sehr elegante Zimmer.

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Blick auf die Stadt Arad (bei Tag und bei Nacht).

 

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