Am 4. Tag, Montag, 17. Juli 2017, sind wir zuerst auf den Schloßberg hinaufgestiegen und am Nachmittag haben wir das großartige Museum für asiatische Künste nahe des Flughafens besucht. Es hat uns sowohl von der interessanten Architektur, als auch von den hochwertigen Objekten her begeistert.

Cathédrale Sainte-Réparate de Nice.

An der Promenade geht es zum Schloßberg.

Das Palais an der Promenade, in dem Matisse 1921 - 1938 wohnte.

Centre du Patrimoine (Infos zum Schloßberg und Umgebung).

Interessante alte Gewölbe.

Wir steigen die Stufen zum Schloßberg hinauf (rechts das Haus aus dem
Film "Neun im Fadenkreuz").

Herrliche Ausblicke auf das azurblaue Meer.

Schattige Wege führen hinan, rechts der Ausgang vom Schloßberg-Aufzug.

Der Hafen von Nizza.

Die Mole.

Ausgrabungen auf dem Schloßberg-Plateau.

Eine Apsis und Säulenreste.

Das Schloß wurde leider völlig abgetragen.

Brunnenrest und Arkaden.

Zahlreiche bunte Mosaike schmücken die Park-Wände.

Blick von der Cascade du Château.

Cascade du Château (Überlauf des alten Wasser-Reservoirs von Nizza).

Die weite Bucht reicht bis zum Flughafen.
Museum für asiatische Kunst (Musée des Arts asiatiques de Nice)

1987 vom japan. Architekten Kenzo Tange auf einem künstl. See in
einem 7 Hektar großen Blumenpark erbaut.

Eingangsbereich.

Der Pavillon ist über Stege mit dem Haupthaus verbunden.

Es wird gerade eine Ausstellung über südindische Skulpturen gezeigt.

Im Museums-Shop gibt es witzige Objekte zu erstehen.

Geschirr für die japan. Eßkunst.
Erdgeschoß

Zwei Wildtiere symbolisieren die erste Predigt Buddhas, Zentraltibet, 17./18.
Jhdt., Kupfer vergoldet.

Indra und Indrani, Nepal/Kathmandu, 15. Jhdt., Bronze vergoldet. Rechts: Paravent,
Japan, 17. Jhdt.

Pferd Haniwa, Japan, 6. Jhdt. n. Chr., Terrakotta. Rechts: Tambour, Laos, Bronze,
19./20. Jhdt.

Ossuarium (Knochenbehälter) in Form eines Wasserbüffels, Indonesien/Sulawesi,
19. Jhdt.

Teakholz, graviert, bunt bemalt, Büffelhörner.

Türsturz skulpiert, geschmückt mit Garuda-Darstellung (Reittier des
Vishnu), Kambodscha, 10. Jhdt., Steingut.

Statue der 11armigen Göttin Durga, Indien.

Mythisches Löwenpaar, Vietnam, 15. Jhdt., Bronze.


Baumgöttin, Rajasthan/Indien, 10. Jhdt., Marmor, Farbspuren. Rechts: Tanzender
Gott Ganesha,
NO-Indien, 10. Jhdt., Chlorit.
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Füße eines Königsthrons, Mysore, S-Indien, 18. Jdht.,
Elfenbein.

Krishna bezaubert die Hirtinnen, S-Indien, 18. Jhdt., bemalte Indigo-BW.

Zwei Hirtinnen.

Menschliche Figur, Indien, 2. Jtd. v. Chr., Kupfer, Goldspuren.
Obergeschoß

Spiraltreppe zum runden OG, hier sind im Kreis Buddhastatuen aufgestellt.

Bodhisattva der Barmherzigkeit, Japan, 12. Jhdt., Zypressenholz, lackiert.


Rechts: Stehender Buddha, Thailand, 8. Jhdt., Steingut.

Buddha-Kopf, Thailand, 14. Jhdt., Steingut mit Goldspuren.

Die verschiedenen Buddha-Statuen sind im runden OG kreisförmig angeordnet.

Bodhisattva in Ruhepose, Java, 9./10. Jhdt., Vulkangestein.

Buddha von Naga (Schlange) geschützt, Kambodscha/Khmer, Steingut. Rechts:
Geschmückter Buddha,
Birma, 11./12. Jhdt., Teakholz, lackiert und vergoldet.

Bodhisattva Guanyin, China, 12. Jhdt., Bronze vergoldet.

Stehender Buddha, 2. Jhdt., Ghandara, Schiefer. Rechts: Amida, stehend auf Lotusblüte
(japan. Name Buddhas), Japan, 17. Jhdt., Holz lackiert und vergoldet, Augen
aus Kristall.

Kopf einer weibl. Buddha-Göttin (Tara?), Kambodscha, 12./13. Jhdt.,
Steingut.

Untergeschoß
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Die faszinierenden Freitreppen.

Im UG war eine Sonderausstellung über Samurais zu sehen.

Die Rüstungen der Samurais.

Kostbar ausgeführt, sollen sie furchteinflößend auf den Gegner
wirken.

Phantasievolle Helme.

Maske als Gesichtsschutz und Flügelhelm.


Reisesänfte (Holz, 18. Jhdt.) für Ehefrau eines ranghohen Samurais,
von 4 bis 6 Trägern getragen.

Prachtvolle Ausstattung innen (Malereien, Seidenpölster) wie außen
(Einlegearbeiten in Gold und Metall).



Toilette-Gegenstände und Seiden-Kimono einer Dame.

Wunderschöne Stoffe.

Samurai in traditionellem Kostüm, 19. Jhdt.

Formeller Hut, lackierte Seide, Edo-Epoche, 19. Jhdt. Rechts: Masken des No-Theaters,
Edo-Epoche.


Wir steigen wieder empor ins EG und wissen: Wir kommen wieder!