Im September bekamen wir einen Anruf von Eurotours/Hofer aus Kitzbühel mit einer Einladung für 3 Tage/2 Nächte in das Hotel Schweizerhof in Kitzbühel im Rahmen einer Gästeehrung. Wir sagten gerne zu und wollten danach noch 3 Nächte in Salzburg im Altstadt Hotel Hofwirt anschließen. Leider erlitt Rudi am 27. Okt. einen Bruch des linken Mittelfußknochens, aber da er am 2. Nov. einen Gehgips bekam, konnten wir die gebuchte Reise mit der Westbahn doch antreten. Am Samstag schüttete es entsetzlich, sodaß wir mit dem Taxi zum Westbahnhof fuhren, in Kitzbühel lag das Hotel gleich in Bahnhofsnähe (Station Kitzbühel Hahnenkamm). Ein weiteres Taxi brachte uns zum Firmensitz von Eurotours in der Nähe des Ortes.

Ankunft in der Firmenzentrale von Eurotours.

Führung durch das Haus, ein Großraumbüro.

Die moderne Architektur.

Blick in die Dachkonstruktion.

Die Arbeitsplätze.

Flugzeugflotte.

Kreuzfahrtschiffe.

Ausblick ins Grüne.

Im 2. Stock erwartete uns ein Sektempfang und ein Buffet. 
Am Tisch sind bereits die Geschenke hergerichtet: Blumen, Wein, ein Koffer.

Frau Mag. Windisch, Frau Klammer, Frau Mag. Zelezny-Webhofer.

Geschäftsführer Herr Zanolin erklärte uns, wieviele Hofer-Reisen wir schon
gemacht haben. 
Bei uns waren es 126 Reisen in den letzten 20 Jahren.

Geehrte wurden Gäste, die seit 20 Jahren über 100 Hofer-Reisen gebucht haben, 
wobei jedes Jahre zumindest eine Reise aufscheinen mußte.

Die wunderschönen Blumenbouquets für die Damen.

Der Rotwein von Scheiblhofer, 2017, 14 Vol%, für die Herren.

Und jedes Paar bekam einen praktischen Trolley.

Dann ging es ins 4-Sterne-Hotel Schweizerhof zum Einchecken, 
denn um 19 Uhr fand ein gemeinsames Abendessen statt.

Der Speisesaal.

Wir saßen an einem langen Tisch und konnten aus der Speisekarte zwischen 3
Menüs wählen. 
Dazu gab es vorzüglichen Weiß- oder Rotwein und Mineralwasser.

Unser großes und schönes Zimmer Nr. 212 im 2. Stock.

Bad und WC waren getrennt (ganz hinten), Bademäntel für den Wellness-Bereich am
Bett, 
im Vordergrund ein bequemes Sofa und Fauteuils.

Bad mit Dusche.

Blick vom Balkon zur Ortsmitte (links der Kirchturm der Katharinenkirche).

Am nächsten Morgen - strahlendes Wetter.

Die Morgennebel verzogen sich, ein herrlicher Ausblick.

Das Kitzbüheler Horn mit 1996 m Höhe.

Die bunte Herbstfärbung.

Der markante Turm der Katharinenkirche.

Herbstliche Farbenpracht.

Das Hotel Schweizerhof in seinen Anfängen (Bild im Hotel).

Heute ist es ein modernes Aktivhotel mit Schwimmbad, Sauna etc. 
Leider konnten wir diese Einrichtungen wegen Rudi's Beinbruch nicht nützen. 
Unser Zimmer mit Balkon lag im 2. Stock, links unter der Aufschrift.

Aufenthaltsräume mit Kamin.

Der Patient.

Ausblick direkt auf die Hahnenkammbahn.

Die roten Gondeln flitzen rauf und runter.

Wir spazierten in die Altstadt, hier die Stadtbefestigung und der Pfleghof. 
Im SW-Turm der Stadtbefestigung, dem ältesten profanen Gebäude aus dem 13.
Jhdt., 
wird im Museum das mittelalterliche und barocke Kitzbühel vorgestellt.

Eine kleine Pause in der Sonne.

Der Pfleghof war bis 1728 der Sitz des Landpflegers, der die landesfürstlichen
Verwaltungsgeschäfte durchführte 
und für den Schutz der Stadt sorgte. Die ältesten Teile des Gebäudes mit dem
"Jochberger Tor" stammen aus dem 13. Jhdt. 

Das Stadtmuseum mit der Alfons Walde Sammlung ist im November leider
geschlossen.

Die Hinterstadt mit historischen Häusern und vielen Lokalen.

So manches schöne Gebäude ist total verstellt (hier die
Bezirkshauptmannschaft).

Auf dem Weg zur Katharinenkirche durch die Hinterstadt.

Die Katharinenkirche, zwischen Hinterstadt und Vorderstadt gelegen. 
Sie wurde 1360 - 1365 erbaut, markanter Turm, hochgotische Kirche 
mit Kupferschmidaltar, Glockenspiel um 11 Uhr und 17 Uhr.

Einschiffiges Langhaus mit got. Gewölbe.

Der Flügelaltar.

Mondsichel-Madonna.

Eindrucksvolles Kruzifix.

Kupferschmid-Altar: Stiftung der wohlhabenden Familie Kupferschmid, 
die mit Kupferminen und deren Abbau reich geworden war. 
Mitte: Anna Selbdritt, links Christophorus, rechts Florian. 
Seitenflügel: Hl. Dionysius (links), Hl. Sebastian (rechts).

Hl. Jakobus mit der Pilgermuschel und Pilgertasche.

Hölzernes Kirchengestühl.


Rückwand mit Eingangstür.

Spitalkirche, Pfarrkirche Hl. Andreas und Liebfrauenkirche auf dem Lebenberg.

Ausblick ins Tal.

Grabsteine an der Stadtpfarrkirche Hl. Andreas.

Spätgot. Eingangsportal.

Barocke Holztüre mit schönen Beschlägen.

Spätgot.-barocker dreischiffiger Bau (Baubeginn Stefan Krumenauer aus Sbg.).

Barocker Hauptaltar Maria mit Kind, 17. Jhdt.

Linke Seitenaltäre (Hl. Sippe u. Altar der Rosenkranz-Bruderschaft).

Rechte Seitenaltäre (Knappen-Altar und Antonius-Altar).

Deckenfresken 18. Jhdt. (Altarsakrament, Kreuzigung Hl. Andreas).

Kupferschmid-Epitaph (wie Flügelaltar gestaltet), von Hans Frosch aus Hall,
1520. 
Die Fam. Kupferschmid war eine der reichsten Familien Kitzbühels, die durch 
ihre Kupferminen und den Kupferbergbau wohlhabend geworden war.

Barocker Beichtstuhl.

Epitaph: Bedeutendes Werk der Früh-Renaissance, 
Mitte Rotmarmor, Kreuzigung Christi. Seitenteile aus Sandstein: 
Oben Passion Christi, unten Stifterfamilie Kupferschmid mit Wappen.


Seitenteil links unten: Familienmitglieder beten zum Hl. Matthäus 
(Namensvetter des bedeutenden Bürgers Matthias Kupferschmid).

Seitenteil rechts unten: Die Stifterfamilie Kupferschmid betet zum Hl. Wolfgang
und zum Hl. Primus (im rechten Bogen), auf der kl. Steintafel die Zahl MDXX,
1520.

Hl. Sebastian.

Um die Pfarrkirche: Der Friedhof auf dem Lebenberg.

Schmiedeeiserne Kreuze, Totenleuchte und Kalvarienberg-Kapelle.

Kleine got. Wallfahrtskirche Liebfrauenkirche mit Unterkirche, 
im alten Friedhof, mit mächtigem Glockenturm, dem Wahrzeichen Kitzbühels.

Wallfahrtskirche wegen des Gnadenbildes Maria-Hilf.

Got. Portal mit barocker Holztüre.

Vorraum im Turm mit Fresko des Gnadenbildes.

Hochaltar von 1702 mit Gnadenbild Maria-Hilf.

Gnadenbild: Um 1630, Kopie nach Lucas Cranach, 
Original in Innsbruck.

Fresko 18. Jhdt., Hl. Andreas als Fürsprecher der Stadt.

Ausschnitt: Stadtansicht und Putto mit Stadtwappen.

Deckenfresko 18. Jhdt., Glorie der Gottesmutter.

Blick zur Empore und zum Vorraum.

Barockes Kirchengestühl mit Löwenköpfen von 1720 
(Hl. Daniel in der Löwengrube, ein Patron der Bergleute).

Unterkirche.

Kapuzinerkirche und Kloster: Johann Raymund Reichsgraf von Lamberg,
Herrschaftsinhaber von Kitzbühel, 
stiftete 1698 seinem gleichnamigen Sohn, der als Pater Rupert dem Kapuzinerorden
beitrat, 
Kirche und Kloster in der Vorstadt. 1702 konnte es dieser, inzwischen
Weihbischof von Passau, selbst weihen. 

Der strengen Ordensregel (Bettelorden) entsprechend sehr schlichte Kirche,
einfacher Saalbau mit Tonnengewölbe, außen kein Turm, nur hölzerner Dachreiter.

Hochaltar Taufe Christi, um 1707 (Passauer Hofmaler).

Grabstein des Reichsgrafen Lamberg, Marmor, 1708.

Kloster 2002 aufgelassen und von "Franziskanern der Immaculata" 
übernommen, Ausstattung teilweise verändert (daher Padre Pio!).

Blick zur Rückwand.

Der Hofwirt in historischer Ansicht.

Lobby mit Bar.

Aufenthaltsraum mit Kaffee- und Teeangebot.

Bilder im Hotel: Maria von Burgund, Kaiser Friedrich III.

Maria Theresia.

Kaiserin Elisabeth.

Mary Vetsera.

Unser Zimmer Nr. 409 mit Balkon.

Blick auf den Kapuzinerberg.

Eßecke.

Einfache, aber zweckmäßige Ausstattung.

Bad mit Dusche.


Blick in die Schallmoser Hauptstraße.

Blick in Richtung Zentrum und auf die Bergwand.

Bergputzer.

Linzer Gasse und Sebastianskirche.

Barocker Turm der Sebastianskirche.

Zugang zum Sebastians-Friedhof.

Die Grüfte bekannter Familien und Persönlichkeiten.

Gräber von Vater Leopold Mozart und Mozart's Ehefrau Constanze.


Mausoleum von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, 1597 - 1603 errichtet.


Aufgang zum Paracelsus-Grab.



Zugang zur Kirche.

Barocker Saalraum.

Hochaltar mit Madonna von 1611.

Hl. Andreas mit Andreaskreuz.

Hl. Petrus mit Schlüssel.


Seitenaltäre.

Bewegte Figur auf Wolkenkonsole mit Monstranz und Buch 
(Religio, Personifizierung der christl. Religion).

Herbstliches Hellbrunn.

Vier fröhliche Ausflügler.