Geymüllerschlössel in Pötzleinsdorf/Wien (26. Okt. 2011).
Erbaut nach 1808 im Auftrag 
des Bankiers Johann Jakob Geymüller (1760 - 1834) als Sommervilla,
 
mit gotischen, indischen und arabischen Stilelementen (Architekt unbekannt). 
Ab 1842 mehrmaliger Besitzerwechsel,
 1888 vom Textilfabrikanten Isidor Mautner 
angekauft, wird es Treffpunkt des Wiener Theater- und Musiklebens.
 Seit 
1965 ist es Außenstelle des MAK. Gleichzeitig kam auch die Sammlung Franz 
Sobek an das MAK,
 160 Altwiener Uhren von erlesener Qualität aus der 
Zeit zwischen 1750 bis 1900.
 Empire- und Biedermeiermöbel aus der Möbelsammlung 
des MAK ergänzen die Schausammlung.

Pötzleinsdorf - ein Weinhauerort im 18. Bezirk.
 
    
Das Schlössel wurde 1808 für den Bankier Geymüller als Sommerresidenz 
erbaut und liegt in einem schönen Park.
 
    
Das Gebäude zeigt eine Mischung von gotischen, indischen und arabischen 
Stilelementen.
 
    
Es weist noch die Originalmöbel auf, links das Speisezimmer, dahinter der 
Blaue Salon,
rechts Blick vom Blauen Salon aus zurück. Die Räume werden heute für 
Veranstaltungen genützt.
  
    
Die indische Tapete im Blauen Salon.
 
    
Standuhr im Blauen Salon, rechts Kamin im Speisezimmer mit Spiegel, Vasen und 
Uhr.
 
    
Die Uhrensammlung von Franz Sobek besteht aus 160 Altwiener Uhren aus der Zeit 
von 1760 bis in die 2. H. 19. Jhdt.
Rechts das Empfangszimmer mit Sitzgarnitur der Kaiserin Maria Ludovica Beatrix 
aus der Hofburg von 1812.
  
    
Garten mit Brunnenanlage und drei Putti.
  
    
James Turrell, Skyspace "The other Horizon" (1998/2004).
Begehbarer, mit Wellblech verkleideter Kubus auf Stelzen, dessen Decke ein Stück 
Himmel freigibt.
  
    
Hubert Schmalix, "The Vater shows the child the way" (1997).
  
     
    